Rheinische Post

Opferzahl nach Erdbeben in Indonesien steigt

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(ap/dpa) Einen Tag nach dem schweren Erdbeben in Indonesien ist die Zahl der Toten auf 268 gestiegen. Unter den Trümmern eingestürz­ter Gebäude seien weitere Leichen gefunden worden, teilte der Katastroph­enschutz am Dienstag mit. Weitere 151 Menschen würden vermisst, mehr als 1000 seien verletzt. Im Bezirk Cianjur südlich der Hauptstadt Jakarta konnten Bagger und schweres Räumgerät wegen blockierte­r Straßen nicht in ländliche Gebiete gebracht werden. Das Beben der Stärke 5,6 hatte am Montag den Westen der Insel Java erschütter­t. Bei vielen Toten handle es sich um Kinder, sagte der Gouverneur der Provinz Java Barat. Bei dem Beben seien über ihnen die Gebäude eingestürz­t. Und die Erde am Pazifische­n Feuerring gibt keine Ruhe. Am Dienstag erschütter­te ein schweres Beben die Salomonen in der Südsee. Das Beben der Stärke 7,0 ereignete sich am Mittag in der Nähe der Ortschaft Malango in der Provinz Guadalcana­l in einer Tiefe von etwa 15 Kilometern.

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