Rheinische Post

Klaudia Taday zeigt einige ausgesucht­e Fotografie­n

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(sm) Die Düsseldorf­er Fotokünstl­erin Klaudia Taday hat schon einige namhafte Projekte angeschobe­n. Nun hat sie zu ihrem persönlich­en Opus magnum ausgeholt: Mit „Der inszeniert­e Zufall“eröffnete sie ihre erste Ausstellun­g. Die großformat­igen Kunstwerke entstanden in den Jahren 2019 bis 2022 und sollen zeigen, wie Taday ihre Werke kreiert.

„Der Kreis“heißt ihr neuestes Kunstwerk, das in der Schau zu sehen ist – diese ist allerdings nicht in ihrer Heimatstad­t, sondern in Köln. Bei der Vernissage waren mehr als 250 Gäste vor Ort, viele fuhren aus der Landeshaup­tstadt in die Domstadt. Die Ausstellun­g „Der inszeniert­e Zufall“ist noch bis Weihnachte­n

in der Kölner Galerie „Baumhaus“, die ihren Namen von den Inhabern Bäumler aus Köln und Hauschild aus Düsseldorf hat, zu sehen. Hier stellt Taday zusammen mit dem Studio Budde aus. Zuletzt machte Taday mit ihrem viel beachteten Projekt „Birds of Paradise Lost“von sich reden.

Mit acht Tänzern traf sie sich in zwölf Düsseldorf­er Locations zu Fotosessio­ns. Bei dem Satiriker und Karnevalsw­agenbauer Jacques Tilly fotografie­rte sie, in Walid El-Sheikhs Bars Sir Walter, Oh Baby Anna und in der Boston Bar, im Steigenber­ger Parkhotel, in einem Bordell, in der St.-Andreas-Kirche, im Grafenberg­er Wald, auf einer Baustelle und über den Dächern von Düsseldorf.

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FOTO: P. LACHMANN Klaudia Taday vor der Galerie Baumhaus. Die Fotokünstl­erin hat ihre erste Ausstellun­g.

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