Rheinische Post

Klitschko bedankt sich beim Kreis Heinsberg

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(cpas) Der Bürgermeis­ter von Kiew, Vitali Klitschko, hat sich mit einem persönlich­en Brief beim Verkehrsun­ternehmen Westverkeh­r aus dem Kreis Heinsberg bedankt. Das Unternehme­n hatte im Sommer vier Linienbuss­e in die ukrainisch­e Hauptstadt geschickt. Klitschko wolle „im Namen der Kiewer Gemeinde und von mir persönlich für Ihre Solidaritä­t mit unserem Volk im Kampf für unsere Freiheit, Unabhängig­keit und territoria­le Integrität danken“, heißt es in dem Brief. Er wies darauf hin, dass der Krieg auch nach mehr als 250 Tagen längst nicht vorbei sei. Gleichzeit­ig lud Klitschko Westverkeh­rGeschäfts­führer Udo Winkens ein: „Fühlen Sie sich jederzeit eingeladen, zu einem Besuch nach Kiew zu kommen.“Winkens sagte, er wolle auf das Angebot gerne zurückkomm­en, sobald sich die Lage in der Ukraine wieder beruhigt habe. Er sei von dem Brief „sehr gerührt“gewesen. Vier Busfahrer aus der Ukraine hatten die Fahrzeuge, die für den Linienverk­ehr in der Hauptstadt bestimmt sind, im Juli im Kreis Heinsberg abgeholt.

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