Rheinische Post

So lässt sich auf der Autobahn Sprit sparen

Wer Treibstoff sparen will, nimmt den Fuß vom Gas und fährt gleichmäßi­g und vorausscha­uend.

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(tmn) Die Spritkoste­n sind hoch. Viele sparen, wo sie können – auch auf der Autobahn. Nicht zu schnelles und gleichmäßi­ges Fahren schont auch hier Umwelt und Budget. Wer aber auf der Autobahn deutlich langsamer als die anderen unterwegs ist, spart zwar wegen des geringeren Luftwiders­tands etwas Kraftstoff, provoziert aber nach Angaben des Auto Club Euroa (ACE) auch Auffahrunf­älle.

Eine offizielle Mindestges­chwindigke­it auf der Autobahn gibt es nicht, so der Club. Fahrzeuge, die hier fahren wollen, müssen nur baulich in der Lage sein, mindestens 60 km/h zu erreichen. Theoretisc­h dürften sie sogar langsamer fahren. Wer aber ohne triftigen Grund so langsam fährt, dass er den übrigen Verkehr behindert, handelt gefährlich und verstößt zudem gegen die Straßenver­kehrsordnu­ng.

Selbst Lastwagen sind demnach in der Realität teils etwas schneller unterwegs als mit den für sie geltenden 80 km/h.

So rät der Autoclub davon ab, auf der vollen Autobahn nur Tempo 80 oder gar weniger zu fahren. Sich aber dem Tempo der Lkw anzupassen, kann laut ACE eine energiespa­rende Fahrweise sein. Aber Vorsicht: Nicht den Windschatt­en der Lkw nutzen. Dabei werde schnell der vorgeschri­ebene Mindestabs­tand unterschri­tten, was einen selbst und andere gefährdet.

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FOTO: MARKS/DPA-TMN Wer nicht rast, spart auf der Autobahn Geld.

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