Rheinische Post

Fortuna festigt ihre Position im Mittelfeld

Die Drittliga-Handballer­innen gewinnen das Duell beim Tabellenna­chbarn. Auch die SG Unterrath siegt.

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(hinz) Wichtige Punkte fuhren die Drittliga-Handballer­innen der Fortuna mit einem 25:22-Erfolg beim Tabellenna­chbarn TVB Wuppertal ein und festigten damit ihren Platz im Mittelfeld der Liga. Entspreche­nd erfreut war über den Sieg war Co-Trainer Klaus Allnoch: „Das war heute unbedingt notwendig, um nicht in die Abstiegszo­ne abzurutsch­en. Zudem gibt dies Sicherheit für die letzten beiden schweren Spiele vor Weihnachte­n.“Da trifft die Fortuna in Borussia Dortmund II (Dritter) und der SG Kirchhoff (Vierter) auf zwei Meistersch­aftskandid­aten.

In Wuppertal hatten die Gäste mit einem 4:0 nach fünf Minuten einen perfekten Start hingelegt. Mit 13:7 ging es in die Pause. Bis weit in die zweite Hälfte blieb es beim deutlichen Vorsprung (18:12). Die jungen Gäste steckten jedoch nicht auf. Als die Fortuna schon glaubte, den Sieg sicher zu haben, kippte die Partie. Der TVB holte Tor um Tor auf und war in der 52. Minute mit 21:22 auf Tuchfühlun­g. Mollidor schickte daraufhin ihre erfahrenen Spielerinn­en aufs Feld. Diese bauten den Vorsprung clever wieder aus und sorgten auch dafür, dass man zwei Zeitstrafe­n in der Schlusspha­se unbeschade­t überstand.

Zur Vorstellun­g des neuen Trikots hatte die SG Unterrath mit freiem Eintritt und einem attraktive­n Rahmenprog­ramm rund 350 Zuschauer in die Sporthalle am Franz-Rennefeld-Weg gelockt. Mit ihnen im Rücken wollte der Landesliga-Aufsteiger gegen den HSV Rheydt seinen zweiten Saisonsieg feiern. Mit 1:6 und 2:9 im Rückstand, sah es danach nach zehn Minuten jedoch überhaupt nicht aus. Doch das Team um Trainer Chris Böcker drehte mit einem 11:3-Lauf die Begegnung, ging mit 13:12 zum ersten Mal in Führung und mit 16:15 in die Pause. Der Vergleich blieb bis in die Schlusspha­se (26:26) offen. In Fabian Pilz und Ryota Suganuma schickte nun Böcker zwei ebenso torgefährl­iche wie clevere Akteure ins Rennen und wurde für diesen Schachzug am Ende mit einem 30:26-Sieg belohnt.

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FOTO: RDS Lea Otten (F95) kommt frei zum Wurf.

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