Feuerwehr warnt vor Brandgefahr in der Weihnachtszeit
(kess) Adventskränze, Gestecke und Weihnachtsbäume mit echten Kerzen gehören für viele zur Weihnachtszeit dazu – bergen aber auch Gefahren. Darauf weist die Feuerwehr hin. „Natürlich soll niemand auf geschmückte Kränze oder Gestecke verzichten, jedoch müssen einige Sicherheitsaspekte bedacht werden“, sagt Feuerwehrchef David von der Lieth. Immer wieder komme es vor, dass weihnachtliche Dekorationen Brände verursachen. Insgesamt sei das zwischen dem 1. Dezember 2021 und dem 6. Januar 2022 sieben Mal vorgekommen.
„Brennende Kerzen dürfen nicht aus dem Auge gelassen werden“, sagt von der Lieth. Es reiche ein Moment der Unachtsamkeit – schon falle der Weihnachtsbaum um und gerate in Brand oder es fange eine Gardine Feuer. Wer echte Kerzen verwende, solle den Raum nicht verlassen, ohne diese zuvor zu löschen. Zudem sollte beim Kauf von Kränzen, Gestecken und Tannengrün darauf geachtet werden, wie trocken diese sind. Wer selbst bastelt, sollte keine Steckschwämme verwendet werden. Zudem gehöre unter die Kerzen ein Tropffang aus Metall.
Auch der Weihnachtsbaum sollte laut Feuerwehr möglichst frisch sein. Ein Baumständer, der regelmäßig mit Wasser befüllt und kontrolliert wird, ist ebenso hilfreich. Ein Standort in unmittelbarer Umgebung zu brennbaren Gegenständen wie Gardinen sollte vermieden werden. Auch hier gilt: niemals unbeaufsichtigt brennen lassen. Zudem sollte ein Wasserlöscher oder ein mit Wasser gefüllter Eimer bereitstehen. Wer elektrische Lichter verwendet, sollte beim Kauf auf das CE- und GSZeichen achten – und den Netzstecker ziehen, wenn er oder sie die Wohnung verlässt.