Regierung legt Strategie gegen Antisemitismus vor
(dpa) Um Juden besser vor Vorurteilen, Anfeindungen und Hass zu schützen, will die Bundesregierung systematisch gegen Antisemitismus vorgehen. Zugleich will sie die Bereicherung durch jüdisches Leben im Alltag sichtbarer machen. Der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein legte dazu jetzt die erste „Nationale Strategie gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben“vor.
Dazu gehört etwa, genau zu schauen, was im Kampf gegen Antisemitismus fehlt und entsprechende Daten zu erheben. Auch geht es um gezieltes Vorgehen von Polizei und Justiz gegen Anfeindungen und Straftaten, damit Juden in Sicherheit leben können.