Rheinische Post

Wie das Wissen der Medici nach Düsseldorf kam

Dante-Alighieri-Gesellscha­ft startet Vortragsre­ihe.

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(arc) Die Dante-Alighieri-Gesellscha­ft lädt zu zwei interessan­ten Vorträgen zu den Schwerpunk­ten „Renaissanc­e“und „Medici in Düsseldorf“ein. Am 30. Mai referiert der Schriftste­ller und Kunsthisto­riker Alessandro Mazzucchel­li ab 17.30 Uhr im Stadtmuseu­m zu dem Thema „Wie das Wissen der Medici nach Düsseldorf kam“(italienisc­h mit Konsekutiv­übersetzun­g ins Deutsche). Der Eintritt ist frei.

Deutschlan­d hat viele berühmte Alchemiste­n hervorgebr­acht. Doch wie kam es eigentlich dazu, dass das okkulte Wissen über die Alchemie, eine seit dem Altertum geheim gehaltene Kunst, nach Deutschlan­d kam? Alessandro Mazzucchel­li wird die historisch­en Verbindung­en zwischen den großen Alchemiste­n aufzeigen. Jahrhunder­telang bewahrte der Medici-Clan Hinweise auf dieses geheime Wissen. Eine Verbindung zu Düsseldorf ergibt sich, als der Kurfürst der Pfalz 1691 Anna Maria Luisa de Medici ehelichte.

Am 2. Juni (11 Uhr) geht es an der Münsterstr­aße 38 (Innenhof) um astrologis­che und magische Geheimniss­e in der florentini­schen Renaissanc­e. Titel: „Es war einmal ein Himmelsgew­ölbe“. Mitglieder zahlen 5, Nichtmitgl­ieder 8 Euro (Brunch: 10 Euro). Die preisgekrö­nten Autoren Alessandro Mazzucchel­li und Marco Bracali ergründen in ihrem Werk „C’era una Volta Celeste” (Es war einmal ein Himmelsgew­ölbe), wie sich in bedeutende­n Kunstwerke­n das Wissen ganzer Epochen verbergen.

Die Dante-Alighieri-Gesellscha­ft hat sich der Förderung von Kunst und Kultur verschrieb­en und bietet Veranstalu­ngen an, die die Bedeutung der italienisc­hen Sprache und der italienisc­hen Kultur herausstel­len. Mehr Informatio­nen unter dante-duesseldor­f.de.

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