Wie viel Zündstoff steckt noch in diesem Buch?
Die Geschichte einer heiklen Veröffentlichung
Es gibt Leute, die sagen: Hitlers „Mein Kampf“, dieses hasserfüllte Pamphlet, das er zum Teil in Landsberg geschrieben hat, ist gefährliche Kost und sollte verboten bleiben. Man kann das verstehen. Andere sagen: Dieses Buch lässt sich nicht verbieten, weil es schon millionenfach in der Welt ist. Man müsse offen damit umgehen und der Schrift den Mythos entziehen. Auch das klingt nachvollziehbar. Fakt ist: „Mein Kampf“darf ab Januar, zumindest in kommentierter Form, wieder veröffentlicht werden. Das wirft jede Menge Fragen auf. Antworten hat Josef Karg auf der