Kein Wiedersehen
Verletzter Pizarro fehlt gegen Ex-Klub. Warum Guardiola dennoch warnt
Bayern-Trainer Pep Guardiola hat seinen Ex-Spieler Claudio Pizarro in den höchsten Tönen gelobt. Der 37 Jahre alte Peruaner sei einer der besten Mittelstürmer, die er trainiert habe, sagte der Spanier vor dem Heimspiel in der FußballBundesliga am heutigen Samstag gegen Werder Bremen. Guardiola hatte sich auf das Wiedersehen mit Pizarro gefreut, aber der ehemalige BayernAngreifer fällt für die Partie angeschlagen aus. Der Stürmer fehlte am Freitag wegen einer Adduktorenzerrung beim Abschlusstraining. Der erfolgreichste Angreifer der Bundesliga-Rückrunde wird nach Werder-Angaben nicht mit nach München reisen. „Das ist natürlich eine bittere Nachricht. Zum einen hat sich Claudio auf seine Rückkehr nach München gefreut und zum anderen werden uns wichtige Spieler in dieser schweren Partie fehlen“, kommentierte Werder-Trainer Viktor Skripnik. Neben Pizarro fallen bei den Bremern auch Fin Bartels (fiebriger Infekt) sowie die gesperrten Clemens Fritz (10. Gelbe Karte) und Zlatko Junuzovic (5. Gelbe Karte) aus (siehe dazu gesonderten Bericht auf dieser Seite).
Bayern-Trainer Guardiola fordert vier Tage vor dem ChampionsLeague-Auftritt gegen Juventus Turin am kommenden Mittwoch dennoch höchste Konzentration, um den Vorsprung von fünf Punkten auf Dortmund zu wahren. Werder sei im Moment vielleicht in der besten Verfassung in dieser Saison.
Nach seiner Meniskus-Operation im Februar absolvierte Javi Martínez am Freitag erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings. Für die Spiele gegen Bremen und gegen Turin sei er aber noch keine Option, sagte Guardiola.