Der KJF liegt die Gesundheit ihrer Mitarbeiter am Herzen
Was zum betrieblichen Gesundheitsmanagement der Katholischen Jugendfürsorge gehört
Palmen, ein Strand, blaues Meer – auch wenn der Liegestuhl nur vor einer Fototapete und nicht auf echtem Sand steht, im Oasenraum kann man den Blick und die Gedanken schweifen lassen oder die Beine hochlegen. „Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf“, steht auf dem Türschild zu diesem Raum und die Bitte um Ruhe. Hierher können sich die Mitarbeiter des Frère-Roger-Kinderzentrums, das zur Katholischen Jugendfürsorge (KJF) Augsburg gehört, vom Arbeitsalltag zurückziehen und neue Kraft tanken. Alexander Napora, Mitarbeiter des Heil- pädagogischen Heims des Frère-Roger-Kinderzentrums, ist auch immer wieder mit Kopfhörern auf den Ohren im Oasenraum anzutreffen. Er hört dort während seiner Pausen gerne Musik und blendet den Arbeitsalltag für einen Moment lang aus. Gerade für ein Sozialunternehmen ist es wichtig, die Gesunderhaltung der Mitarbeiter im Blick zu haben. „Die Gesundheit unserer Mitarbeiter liegt uns am Herzen“, sagt Tanja Nachtmann, die in der Personalabteilung der KJF Augsburg für das Betriebliche Gesundheitsmanagement zustän- dig ist. „Es ist wichtig, dass sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen. Wir möchten ihnen Wege aufzeigen, wie sie trotz der seelischen und körperlichen Anforderungen im Berufsalltag möglichst gesund bleiben.“Deshalb steht Tanja Nachtmann als zentrale Ansprechpartnerin des Sozialunternehmens einzelnen Mitarbeitern wie ganzen Einrichtungen beratend und unterstützend zur Seite. „Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter ihre Ideen einbringen können, denn sie kennen die jeweiligen Herausforderungen und Belastungssituationen am besten und wissen, was sie