So bleibt’s frisch
Tipps für Obst und Gemüse
Für einen Salat musst du nicht nur frische Zutaten einkaufen, sondern sie auch richtig lagern. Beim Zubereiten gibts auch ein paar Handgriffe, mit denen du schneller voran kommst.
Salat schnell zubereiten
Ein frisch geernteter Salatkopf bleibt knackig, wenn du ihn mit der frischen Schnittstelle in eine Schale mit Wasser stellst. Dann ab in den Kühlschrank. So bleibt er drei bis vier Tage erntefrisch. Aber: Mit Salat aus dem Supermarkt funktioniert das leider nicht, weil bei ihm die Schnittstelle schon zu lange eingetrocknet ist.
Nun soll der Salat gemacht werden. Beim Eisbergsalat gibt es einen Trick fürs schnelle Zubereiten. Schlage den Kopf kräftig mit dem Stielansatz nach unten auf die Arbeitsplatte. Der Strunk bricht dabei heraus und du kannst ihn einfach herausziehen und die Blätter leichter abmachen. Wenn du nun aus Versehen zu viele ganze Blätter vom Strunk entfernt hast, kannst du sie so frisch halten: Packe die ganzen Blätter in eine Gefriertüte und puste Luft mit einem Strohhalm in die Tüte. Wenn sie aufgepumpt ist wie ein Luftballon, binde sie zu und lege sie in den Kühlschrank.
Äpfel als Reifehelfer
Es gibt aber nicht nur Tipps für Äpfel. Sondern sozusagen auch von Äpfeln. Dieses Obst beeinflusst nämlich auch viele andere Sorten. Wenn du willst, dass Kiwis, Nektarine oder Pfirsiche schneller reif werden, dann lege einfach Äpfel dazu. Doch warum ist das so? Äpfel strömen Ethylen aus. Das ist eine Art Reifegas. Aber pass auf, dass du die Früchte dann auch isst. Denn reife Früchte werden in der Nähe von Äpfeln schneller überreif und verderben dann. Auch Schnittblumen solltest du nicht neben Äpfel stellen. Für sie gilt dasselbe: Sie verwelken dann schneller.
Tomaten und Gurken
Die beiden sind keine guten Nachbarn. Tomaten strömen nämlich auch das Ethylen aus, dadurch werden die Gurken schnell runzlig.
Das Rezept
Für das Rezept nebenan kannst du alle Kräuter verwenden, die du gerne magst. Außerdem können auch andere Zutaten mit rein, zum Beispiel etwas getrocknete Zitronenschale. Probier doch einfach mal aus, was dir schmeckt! (cao) 75 g Meersalz, 25 g getrocknete Kräuter, zum Beispiel: 7 g Liebstöckel, 5 g Kerbel, 3 g Dill, 7 g Schnittlauch, 3 g Estragon
Schritt 1
Wenn du frische Kräuter verwenden willst, musst du sie erst einmal bei 40 bis 50 Grad im Backofen trocknen – sie müssen vollkommen ausgetrocknet sein und sich gut bröseln lassen! Dann erst wiegst du sie ab.
Schritt 2
Nun werden das Meersalz und die getrockneten Kräuter zerkleinert und gemischt. Das geht am besten mit einer Salz- oder Kräutermühle, für kleinere Mengen genügt aber auch ein normaler Mörser. Danach sollte das Kräutersalz überall gleich aussehen.
Schritt 3
Fülle es nun in einen luftdichten Behälter oder Salzstreuer und lagere diesen an einem trockenen und vor Sonne geschützten Bereich.
Tipp:
Das Kräutersalz sollte immer aus ungefähr 80 Prozent Salz bestehen. Die Kräuter mischst du, wie du magst.
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