Zum ersten Mal geht eine Jugendklasse an den Start
Am 20./21. August findet das Autocrossrennen auf einem Acker bei Möttingen statt – zahlreiche fleißige Helfer sorgen für eine hervorragende Vorbereitung, beste Verpflegung und absolute Sicherheit
Ein langes Jahr ist vorbei und es wird höchste Zeit für das Motorsportereignis im Ries: Das Autocross des ACCR Ziswingen. Am Sonntag, 21. August findet das Rennen – übrigens die im Donau-Ries einzige Auto-Cross-Veranstaltung – wieder auf dem gleichen Acker von Landwirt Werner Meyer wie im Vorjahr statt.
Jugendklasse am Start
Der ACCR ist sehr stolz, in diesem Jahr zum ersten Mal in der langen Vereinsgeschichte eine Jugendklasse an den Start zu bringen. Hier werden Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren mit ihren Serientourenwagen bis 1400 ccm Hubraum antreten und genauso wie die Großen alle Trainings und Rennläufe absolvieren. Besucher dürfen sich auf spannende Rennen zwischen erfahrenen Jungrennfahrern und Neueinsteigern freuen. Diese Teilnehmer erhalten am Samstag bereits eine Schulung. Doch nicht nur die Jugendklasse wird sich beim 28. Autocross beweisen wollen. Natürlich sind auch die anderen Klassen wieder sehr gut besetzt und sorgen mit ihren Boliden für spektakuläre Manöver. Für alle Mitglieder des ACCR bedeutet diese Rennveranstaltung jedes Jahr eine gewaltige Herausforderung bereits im Vorfeld. Unglaublich viel Organisationsarbeit und Vorbereitungen sind nötig, um für teilnehmenden Fahrer und die Zuschauer alles perfekt vorzubereiten. Vor allem am Rennsonntag muss alles glatt laufen. Das fängt mit den Helfern beim Vorstart an. Es ist wichtig, dass die Leute dort immer zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Autos stehen haben, damit der Zeitplan reibungslos eingehalten werden kann. Weiter geht es mit dem Personal auf dem Zeitnahme-LKW. Die Runden müssen gezählt und die Zeit gestoppt werden. Diese Zeiten werden vom ACCRTeam ausgewertet und führen dann zur Startaufstellung. Natürlich brauchen auch die Fahrer die Information über ihre Zeiten. Den offiziellen Zeitaushang finden diese im Rennbüro. Auch das muss den ganzen Tag besetzt sein, um den Fahrern und allen Helfern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Eine wichtige Person auf dem LKW ist auch der Streckensprecher. Der informiert die Zuschauer wer gerade seine Runden zieht und liefert zudem viele Hintergrundinfos. Das wichtigste auf der Strecke ist die Sicherheit. Dafür sorgen aufmerksame Streckenposten, die immer ihren Bereich im Auge behalten und sofort zur Stelle sind. Auch Sanitäter und Feuerwehr sind notwendig, um die Sicherheit für das Rennen zu gewährleisten. Für einen reibungslosen Ablauf sind auch die vielen Traktorfahrer enorm wichtig – als Wasserfahrer, Abschlepper und zur Streckenbearbeitung. Doch nicht nur auf der Strecke 11 bis 18 Uhr: Fahrzeugabnahme 19 Uhr: Fahrerlager-Party mit DJ im Festzelt, der Eintritt ist frei
7.30 Uhr Fahrerbesprechung 8 Uhr Trainingsläufe
10 Uhr Jugendklasse 10.15 Uhr Tourenwagen (TW) 2WD <1400 ccm 10.30 Uhr TW 2WD <1600 ccm 10.45 Uhr TW 2WD <1800 ccm 11 Uhr TW 2WD <2000 ccm 11.15 Uhr TW 2WD >2000 ccm 11.30 Uhr TW 4WD <1800 ccm werden genügend Helfer gebraucht, sondern auch drum herum. Hier geht es schon mit dem Ausfahrer für die Verpflegung der Helfer los. Er fährt den ganzen Tag mit seinem Auto auf dem Streckenareal herum, um allen genügend Essen und Trinken zu bringen. Fleißige Damen in der Zelt-Kaffeebar verwöhnen die Gäste mit Kaffee und Kuchen und die Leute am Ausschank mit erfrischenden Getränken.
Viele kleine Helferlein
Last but not least liefern die Kassierer und viele weitere kleine Helferlein einen super Job – vom Elektriker, über Wasserfahrer, Toilettenpersonal und viele mehr. Um die Fahrerlagerparty am Samstag zu stemmen, sind dafür auch einige notwendig. „An alle bereits im voraus ein großes Dankeschön, die diese Rennveranstaltung jedes Jahr möglich machen. Wir laden alle ganz herzlich ein – erleben Sie mit dem ACCR Ziswingen und den vielen Fahrern einen spannenden Rennsonntag.“
pm/dil
Wichtiger Hinweis Hunde sind auf dem gesamten Renngelände verboten.