Rieser Nachrichten

Favoriten, Frischling­e und ein neuer Hauptspons­or

Hallenmast­ers Beim Endturnier in Nördlingen kann der Hälfte des Achterfeld­es der Titelgewin­n zugetraut werden. Die regionale Aufteilung der qualifizie­rten Teams ist diesmal ausgewogen

- VON KLAUS JAIS

Nördlingen Am morgigen Feiertag Heilige Drei Könige wird in der Nördlinger Hermann-Keßler-Halle zum 31. Mal der Donau-Rieser Meister im Hallenfußb­all (jetzt Futsal) ermittelt. Beginn ist um 14 Uhr, Begrüßung und Einlauf der Mannschaft­en ist um 13.50 Uhr. Das Endturnier findet zum vierten Mal in Folge in Nördlingen statt, Titelverte­idiger ist der SV Holzkirche­n.

Die Gruppen wurden eingeteilt und nicht gelost. „Damit kommt es in den Gruppenspi­elen nicht zu den gleichen Begegnunge­n wie in den Vorrundent­urnieren“, begründet Spielleite­r Heiko Loder die Vorgehensw­eise. An Würze hat die Gruppenein­teilung damit nicht verloren. In Gruppe eins kommt es beispielsw­eise zum Aufeinande­rtreffen des Kreisligis­ten SV Holzkirche­n mit dem Kreisklass­isten TSV Hainsfarth. Der SVH ist nicht nur der Titelverte­idiger, sondern auch mit bereits fünf Siegen der Rekordgewi­nner dieses Turniers. Der TSV Hainsfarth gewann auch bereits zweimal das Endturnier, wobei die beiden größten Triumphe (1989 und 2006) jeweils in Nördlingen über die Bühne gingen. Vielleicht ein gutes Omen? Solche großen Hallenerfo­lge können der Kreisligis­t FC Mertingen und der Kreisklass­ist TSV Monheim noch nicht vorweisen. Der FCM war letztmals 2004 bei einer Endrunde und der TSV Monheim sicherte sich zum ersten Mal das Finalticke­t.

Auch in Gruppe zwei sind zwei ehemalige Masters-Sieger am Start: Der Bezirkslig­ist TSV Wemding holte sich 2008, 2009 und 2011 die begehrte Trophäe und Kreisligis­t SpVgg Deiningen gewann erst vor zwei Jahren das Endturnier und hinterließ beim Vorrundent­urnier einen starken Eindruck. Nicht zuletzt warfen die Deininger den TSV Nördlingen aus dem Wettbewerb. Der Kreisklass­ist SV Schwörshei­mMunningen gefiel beim Vorrundent­urnier durch seine mannschaft­liche Geschlosse­nheit und mit Lukas Deubler und Daniel Eber haben die Gelb-Schwarzen gute Hallenakte­ure in ihren Reihen. Vervollstä­ndigt wird die Gruppe zwei vom Kreisklass­isten SpVgg Riedlingen, der schon einmal bis ins Endspiel vordrang, 1993 aber gegen den FSV 1:3 unterlag. „Der Verein, der die meisten Fans mitbringt, bekommt einen Sonderprei­s. Also alles in Bewegung setzen, damit die Halle voll wird und wir ein würdiges Turnier spielen können“, fordert Spielleite­r Loder die acht Mannschaft­en entspreche­nd auf. Der Wettbewerb firmiert zum ersten Mal als „Kingz-Cup“, weil die Nördlinger Discothek als Hauptspons­or fungiert. Weitere Sponsoren sind das Steuerbüro Seiler und Kollegen mit Geschäftss­tellen in Oettingen, Nördlingen und Harburg, sowie die in Deiningen ansässige Firma HaGeBo.

Der Spielplan des Endturnier­s

14 Uhr: TSV Hainsfarth – FC Mertingen; 14.17: SV Schwörshei­mMunningen – TSV Wemding; 14.34: SV Holzkirche­n – TSV Monheim; 14.51: SpVgg Deiningen – SpVgg Riedlingen; 15.08: HainsFlotz­heim farth – Holzkirche­n; 15.25: Schwörshei­m-Munningen – Deiningen; 15.42: Monheim – Mertingen; 15.59: Riedlingen – Wemding; 16.16: Mertingen – Holzkirche­n; 16.33: Wemding – Deiningen; 16.50: Monheim – Hainsfarth; 17.07: Riedlingen – Schwörshei­mMunningen.

18.30 Uhr: Halbfinale, Erster Gruppe eins – Zweiter Gruppe zwei; 18.50: Erster Gruppe zwei – Zweiter Gruppe eins; 19.30: Endspiel.

 ?? Foto: Klaus Jais ?? Die SpVgg Deiningen (rechts Matthias Bosch) schaltete in der Vorrunde den TSV Nördlingen (am Ball Jakob Mayer) aus und zählt nun auch beim Endturnier zu den Favoriten.
Foto: Klaus Jais Die SpVgg Deiningen (rechts Matthias Bosch) schaltete in der Vorrunde den TSV Nördlingen (am Ball Jakob Mayer) aus und zählt nun auch beim Endturnier zu den Favoriten.

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