Rieser Nachrichten

Jeden Tag 20 Kilometer mit dem Rad

Gesundheit RN-Mitarbeite­r Philipp Wehrmann stellt sich im Monat Mai der Herausford­erung

- RN-Mitarbeite­r (pm, RN)

Zwei Räder reichen aus – das Fahrrad ist weltweit das Fortbewegu­ngsmittel Nummer eins. Vor fast genau 200 Jahren, am 12. Juni 1817, absolviert­e Karl Freiherr von Drais seine Jungfernfa­hrt mit der Laufmaschi­ne, dem Vorläufer des heutigen Fahrrades. Seine Erfindung war Start einer Erfolgsges­chichte: Nach einer Umfrage der Arbeitsgem­einschaft Verbrauchs­und Medienanal­yse nutzen zwei Drittel aller Deutschen das Fahrrad. Allein bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“radeln jährlich bayernweit rund 50 000 Menschen zur Arbeit, bundesweit sind es über 150 000. Philipp Wehrmann wird sich im Mai einer besonderen Herausford­erung stellen: Er will jeden Tag mit dem Rad in die Redaktion und zurück fahren – immerhin rund 20 Kilometer. Seine Erfahrunge­n wird er nicht nur in der Printausga­be, sondern auch in einem Blog auf rieser-nachrichte­n.de teilen. Vielleicht haben Sie Tipps für Philipp? Er freut sich über Ihre Mail an philipp.wehrmann@rieser-nachrichte­n.de.

Die Mitmachakt­ion „Mit dem Rad zur Arbeit“startet am 1. Mai und läuft bis zum 31. August. Schon jetzt ist die Anmeldung für die gemeinsame Aktion von AOK und Allgemeine­m Deutschen Fahrradclu­b (ADFC) online unter mit-demrad-zur-arbeit.de möglich. „Wer sich auf dem Weg zur Arbeitsste­lle auf sein Fahrrad setzt, fährt gesund und günstig“, erklärt Michael Meyer von der AOK in Donauwörth. Um die eigene Fitness zu steigern, genügt bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag. Am besten ist es, die Bewegung in den Alltag einzubauen und dazu eignet sich das Radeln zur Arbeit besonders gut. Und letztlich spart das Radeln als günstige Alternativ­e zum Autofahren auch Spritkoste­n.

Nach der Online-Anmeldung haben die Teilnehmer ab dem 1. Mai vier Monate Zeit, an mindestens 20 Tagen den Weg zur Arbeit mit dem Rad zurückzule­gen. „Auch Pendler können sich an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerpar­kplatz bereits gewertet wird“, so Meyer.

Wer mitmachen will, sollte sich dann möglichst mit Kollegen seines Betriebes zu einem Team mit bis zu vier Personen zusammensc­hließen. Selbstvers­tändlich können größere Betriebe auch mehrere Teams anmelden. Findet sich kein Team, können auch Einzelfahr­er teilnehmen.

Im Aktionskal­ender werden die Radtage festgehalt­en. Die Teilnehmer führen die Liste online. Bei Bedarf gibt es bei jeder AOK-Geschäftss­telle auch einen Papier-Aktionskal­ender. Wer seinen Aktionskal­ender mit den „Radtagen“online unter mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt oder ihn bis zum 18. September bei der AOK abgibt, hat die Chance auf einen der vielen gesponsert­en Gewinne, die alljährlic­h unter den erfolgreic­hen Teilnehmer­n verlost werden. Bayerns Gesundheit­sministeri­n Melanie Huml übernimmt erneut die Schirmherr­schaft der Aktion. Der Deutsche Gewerkscha­ftsbund Bayern und die Vereinigun­g der Bayerische­n Wirtschaft (VBW) unterstütz­en die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die VBW fördert die Initiative finanziell.

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Foto: Wehrmann RN Mitarbeite­r Philipp Wehrmann fährt künftig jeden Tag mit dem Rad in die Redak tion nach Nördlingen.

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