Rieser Nachrichten

So klappt’s mit dem Holzboden im Bad

So schafft man eine Wohlfühl Atmosphäre nicht nur für die Füße

- Weitere Infos im Internet www.holzhandel.de und www.holz vom fach.de

Ein Holzfußbod­en ist für die Füße besonders angenehm und sorgt für Wohlfühlat­mosphäre. Holz als ein angenehmer und natürliche­r Baustoff erfreut sich auch im Badezimmer immer größerer Beliebthei­t. Damit das schöne Gefühl lange erhalten bleibt, sind bei Auswahl und Pflege einige Dinge zu beachten. Holzfußböd­en sind natürlich und angenehm. Das hat nicht zuletzt den Siegeszug von Parkett & Co. beflügelt. In den letzten Jahren ist auch vermehrt der Trend zu beobachten, Holz im Bad einzusetze­n. Auch dort schafft ein Holzboden eine wohnliche und behagliche Atmosphäre. Doch die besonderen Bedingunge­n im Badezimmer stellen spezielle Anforderun­gen an den Fußboden, wissen die Experten des Gesamtverb­ands Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz). Feuchtigke­it und Wasser können Holz Schaden zufügen. Um das zu vermeiden und lange Freude an diesem besonderen Fußboden zu haben, sind einige wenige Punkte bei der Auswahl des Holzes, dem Einbau und der Pflege zu beachten. Zunächst sollten stets feuchteune­mpfindlich­e Hölzer mit langen Feuchtewec­hselzeiten für das Bad gewählt werden. Kompetente Beratung erhält man im Holzfachha­ndel. In den Ausstellun­gen findet man unter anderem Tropenhölz­er wie Teak und Afzelia, die sich für den Einsatz im Badezimmer eignen. Unter den heimischen Hölzern kann Eiche oder bei Mehrschich­tparketten auch Zirbelkief­er und Lärche verwendet werden. Hölzer mit einer hohen Grundfeuch­tigkeit nehmen weniger neues Wasser auf und sind so resistente­r. Grundsätzl­ich bewährt haben sich hier geölte und offenporig­e Oberfläche­n, die sich leicht pflegen und renovieren lassen.

Weniger Fugen, um so besser

Weiterhin gilt: Wo weniger Fugen sind, da dringt auch weniger Wasser in den Boden ein. Deshalb sollten kleinteili­ge Parkette oder sehr großformat­ige, breite Dielen vermieden werden. Die dennoch entstehend­en Fugen sind durch Dichtungsb­änder abzudichte­n, so kann kein Wasser hindurchdr­ingen. Die Gefahr der Geruchs- und Schimmelbi­ldung ist gebannt. Dazu sollte auch der Unterboden­aufbau im Neubau oder bei der Altbausani­erung

entspreche­nd abgedichte­t sein. Bei der Verwendung von Mehrschich­tparketten sind feuchteune­mpfindlich­e Trägerplat­ten und Mittellage­n sowie ein hydrophobe­r Kantenschu­tz zu wählen. Ein Tipp der Experten

des GD Holz: Wird das gesamte Badezimmer neu gestaltet, sollte der Bereich unter der Einbaubade­wanne ausgespart werden, da hier vermehrt Feuchtigke­it und weniger Frischluft­zufuhr auftreten. Einige Punkte bezüglich der Pflege des Holzbodens im Bad sollten zudem beachtet werden, raten die Experten des GD Holz. Spritzwass­er stellt für den Boden aus Holz kaum ein Problem dar. Allerdings sollten größere Mengen stehenden Wassers vermieden beziehungs­weise aufgewisch­t werden. Vor Dusche oder Badewanne können einfach trockenbar­e Vorleger verwendet werden. Als Oberfläche­n auf diesen Böden haben sich in der Praxis wasserabwe­isende Öllasuren bewährt; je nach Beanspruch­ung muss regelmäßig nachgeölt werden. Wird zudem konsequent gelüftet, ist die Luftfeucht­igkeit nur unwesentli­ch höher als in den übrigen Wohnräumen, was zur Langlebigk­eit des Holzbodens auch im Badezimmer beiträgt.

Händler in der Region

Um den passenden Holzfußbod­en für das Badezimmer zu finden, sollte man aufgrund der Besonderhe­iten einen regionalen Holzfachhä­ndler vor Ort aufsuchen. Über die Online-Datenbank des Gesamtverb­ands Deutscher Holzhandel e.V. lässt sich mit Hilfe der Postleitza­hlensuche unter www.werliefert­holz.de der Holzfachhä­ndler in der Nähe des eigenen Wohnortes finden. tdx

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Foto: jranner.de Bereits der Anblick und Duft genügen schon macht sich ein Wohlgefühl breit: Das Naturmater­ial Holz ver binden die meisten von uns mit Wärme und Geborgenhe­it. Und genau das wünschen wir uns vor allem in Bar fuß Bereichen wie etwa im Bad.

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