Wie es kommen musste
Ebenfalls dazu: Es kam, wie es kommen musste. Wer am Volk permanent vorbeiregiert und die Sorgen und Ängste der Bevölkerung negiert, braucht sich über das Ergebnis nicht wundern. Schwerste Verluste für die CDU/CSU, schwere Verluste für die SPD und Erstarkung der Ränder. Eine schallende Ohrfeige für die auf Wolke sieben schwebenden Regierenden. Die SPD hat ihren Verlust wenigstens zugegeben und die einzig richtige Konsequenz daraus gezogen, sich nicht zum dritten Mal als Opferlamm auf den Altar einer Großen Koalition zu legen, wo sie regelmäßig untergeht.
Frau Merkel, deren Partei weit mehr verloren hat als die SPD, ruft sich zur „Siegerin“aus, tut so, als wäre nichts gewesen, will business as usual betreiben und sich mit den Grünen und der FDP zusammentun, zwei Parteien, die zueinander wie Feuer und Wasser sind. Hauptsache, an der Macht bleiben!
Wie es in Bayern weitergeht (Erwin Huber wetzt schon die Messer), steht in den Sternen. Peter Dworak, Krumbach
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