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In Maihingen soll die Breitbandversorgung verbessert werden. In drei Gebieten gibt es Nachholbedarf
Maihingen Die Gemeinde Maihingen will die an für sich schon gute Breitbandversorgung weiter optimieren. Das Planungs- und Beratungsunternehmen I-KT aus Regensburg hat dafür untersucht, in welchen Bereiches des Gemeindegebietes es noch Nachholbedarf gibt. Drei Stellen hat die Firma ausgemacht: das neue Baugebiet „Am Strich“, das Areal um die Vereinsheime und das Wohngebiet „Am Steinernen Brückle“. Vom Gemeinderat wurde I-KT einstimmig beauftragt, die Leistungen für eine Breitbanderschließung in den ermittelten Gebieten auszuschreiben. Bürgermeister Franz Stimpfle geht im Gespräch mit den Rieser Nachrichten davon aus, dass im kommenden Jahr die Resterschließung mit Glasfaserkabel bis zum jeweiligen Kabelverzweiger und von dort per Kupferkabel weiter in die einzelnen Haushalte erfolgen werde.
Gegen zwei Stimmen haben sich die Gemeinderatsmitglieder dafür ausgesprochen, dass Maihingen der Gemeinde Otting 2500 Euro als Beitrag zur Hochwasserhilfe spendet. Wie berichtet, ist die Gemeinde nahe Wemding bei dem jüngsten Unwetter besonders stark in Mitleidenschaft gezogen worden.
Wenig Neigung gibt es allerdings, der Gemeinde Mönchsdeggingen finanziell für die Wiederinbetriebnahme des Hallenbades Almarin unter die Arme zu greifen. Ein Beschluss hierüber wurde vertagt. Zuerst wolle man ein schlüssiges Konzept
Kein Geld für das Hallenbad Almarin
auf dem Tisch haben, bevor der Gemeinderat über eine Beteiligung entscheide. Gegenüber unserer Zeitung ließ Bürgermeister Stimpfle durchblicken, dass die Priorität seiner Kommune eher beim Nördlinger Hallenbad liegen würde, falls dafür eines Tages Finanzhilfen in Betracht kommen sollten.
Den Weg frei gemacht hat der Rat für eine Nachmittagsbetreuung von Schülern aus Maihingen oder Utzwingen, die vormittags die fünften und sechsten Klassen in Wallersteiner Schulen besuchen. Die Betreuung erfolgt in den Räumen der Maihinger Kindertagesstätte, wo sie so lange bleiben können, bis ihre Eltern sie wieder abholen. Bisher war diese Möglichkeit nur Schülern bis zur vierten Klasse möglich.