Ein Titel und drei weitere Medaillen
Auch der Wemdinger Nachwuchs bei der schwäbischen Einzelmeisterschaft erfolgreich
Wemding Der Judonachwuchs des TSV Wemding kämpfte bei den schwäbischen Einzelmeisterschaften in Friedberg erfolgreich um die Medaillen mit. Am Ende sprang sogar ein Titel heraus.
Bei den Buben gingen mit Samuel Scharr und Moritz Reitsam gleich Wemdinger in der Gewichtsklasse -40 kg an den Start. Nach starken Kämpfen mit nur je einer Niederlage gegen den späteren Sieger kam es zum ver-insinternen Duell, das über Silber und Bronze entscheiden sollte. Am Ende durfte sich der erfahrenere Samuel Scharr über den Vizemeistertitel und Moritz Reitsam über die Bronzemedaille freuen.
Leo Eisen hatte -43 kg eine sehr starke Gruppe erwischt, konnte sich aber mit viel Einsatz bis ins Halbfinale vorkämpfen. Dieses verlor er knapp im Golden Score (Verlängezwei Die erfolgreiche TSV Delegation (hinten von links): Jugendleiter Florian Schneller, Dennis Hoffmann, Gladys Uhl und Marcel Schmidt sowie (vorne) Leo Eisen, Samuel Scharr, Moritz Reitsam und Jamie Lee Baltzer. Fotos (2): Marco Lechner rung). Beim Kampf um den dritten Platz fehlten ihm dann die Kräfte, sodass er sich zum Abschluss mit dem fünften Platz begnügen musste. Dennis Hoffmann, der in den vergangenen Monaten eine starke Entwicklung gezeigt hatte, musste sich im Limit -46 kg erst im Finale seinem überlegenen Gegner geschlagen geben und wurde damit Vizemeister. Dagegen bekam es JamieLee Baltzer (-60 kg) mit einigen deutlich älteren Gegnern zu tun und landete auf dem fünften Platz.
Noch mehr Grund zur Freude gab es beim einzig angetretenen Wemdinger Mädchen. Gladys Uhl konnte im Finale ihre Angstgegnerin aus Friedberg nach halber Kampfzeit mit Ippon auf die Matte legen und sich anschließend als schwäbische Meisterin feiern lassen.
Jugendleiter Florian Schneller und sein Stellvertreter Marcel Schmidt zeigten sich sehr zufrieden mit dem Abschneiden ihrer Schützlinge. „Gerade weil alle Teilnehmer auch im kommenden Jahr noch in dieser Altersklasse antreten dürfen, ist auch da viel zu erwarten!“, stellte Schneller in Aussicht.