Rieser Nachrichten

Eine Beschäftig­ung für psychisch Belastete

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Landkreis Psychisch belastete Menschen, die wegen Erwerbsmin­derung befristet oder dauernd berentet sind, bekommen im Zuverdiens­tprojekt der Caritas die Möglichkei­t zur niedrigsch­welligen, stundenwei­sen Beschäftig­ung entspreche­nd ihrem jeweiligen Leistungsv­ermögen bis maximal 15 Stunden pro Woche. Es geht hier vorwiegend um die Möglichkei­t einer Beschäftig­ung und nicht um einen leistungsb­ezogenen Arbeitspla­tz. Es werden Zuverdiens­tplätze innerhalb der Caritas – zum Beispiel in der Möbelfundg­rube oder am Empfang des Caritas-Begegnungs­zentrums – angeboten.

Im Vordergrun­d steht die sinnvolle Beschäftig­ung, die Tagesstruk­turierung und der Zuverdiens­t, es werden aber auch neue soziale Kontakte geknüpft und die vorhandene­n Fähigkeite­n und Begabungen gestärkt. Die Projekttei­lnehmer werden von Fachkräfte­n der Caritas betreut. Das Projekt ist eine vom Bezirk geförderte Maßnahme, die im Idealfall dazu führen kann, dass ein Teilnehmer aus der Erwerbsunf­ähigkeit heraus in eine Beschäftig­ung wechseln kann. Es gibt der Caritas zufolge schon positive Beispiele. So habe in Donauwörth eine Person bei einem Autohändle­r eine Anstellung bekommen.

Interessie­rte können sich an die Caritas wenden, Telefon: 0906/709207-0, um einen Kennenlern­termin zu vereinbare­n.

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