Päckchen für arme Kinder packen
Noch bis 15. November abgeben
Nördlingen Bereits zum 15. Mal findet die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“in der Vorweihnachtszeit in Donauwörth und Nördlingen statt. Noch bis zum 15. November haben Päckchenpacker in Nördlingen und Umgebung die Möglichkeit, einen Schuhkarton mit neuen Geschenken zu füllen und bei einer der Annahmestellen abzugeben. Sachspenden sind ebenfalls sehr willkommen. Privatpersonen und Unternehmen haben auch die Möglichkeit, mit einer Geldspende symbolisch eine Patenschaft für den Transport von tausenden Päckchen in ein ausgewähltes Land zu übernehmen oder die Schulung von neuen Ehrenamtlichen zu ermöglichen.
Nach Abgabeschluss gehen die Päckchen auf die Reise in die Empfängerländer. Dort laden Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen Kinder zu Weihnachtsfeiern ein, die oft noch nie in ihrem Leben ein richtiges Geschenk erhalten haben. Geschenke wie eine Tafel Schokolade, ein neues Schulmäppchen oder eine eigene Zahnbürste zeigen ihnen, dass sich jemand ernsthaft Gedanken um sie gemacht hat.
Mitmachen ist ganz einfach: Acht Euro pro beschenktes Kind zurücklegen – damit wird die Durchführung der Gesamtaktion finanziert. Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben oder vorgefertigten Schuhkarton unter www.jetzt-mitpacken.de bestellen. Das Päckchen mit neuen Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis 14 Jahren füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten. Packtipps und Hinweise, was nicht eingepackt werden sollte, sind im Flyer zu finden, der über die Webseite der Aktion bestellt und heruntergeladen werden kann. Die Päckchenspende dann rechtzeitig zur nächstgelegenen Annahmestelle bringen. In Nördlingen und Umgebung können die fertigen Schuhkartons an folgenden Stellen abgegeben werden: Schuh Kaufmann; Schuhhaus Stark; Oettingen: evangelischlutherisches Dekanat; Megesheim: Deko-Creativ; Deiningen: Regina Geggier; Hainsfarth: Gerhard und Sabine Mebert; Hohenaltheim: Brigitte Müller.