Brezel und Brückenlösung die schlechteste Variante
Zum Bericht „Ausbau der B 25“... in den Rieser Nachrichten am 25. November: Nachdem ich den Entwurfsplan studiert habe, und den aktuellen Diskussionen ist es klar: Es ist allerhöchste Zeit sich privat zu engagieren und zu artikulieren. lch möchte den Planern nicht mal in Abrede stellen, ganz schlecht geplant zu habe. Aus reiner Zweckorientierung heraus kann man allen Alternativen Vor- und Nachteile gewinnen, auch mit gutem Willen der Brezellösung.
Doch bei Abwägung aller Kriterien ist es eindeutig: Die Brezelund Brückenlösung ist die schlechteste Variante. Ich bin gegen diesen extremen Landverbrauch, die Vernichtung der „Reimlinger Alleen“, und die unverhältnismäßige und umständliche Dimension. Dann noch kleine negative Punkte wie „Keine Sicht auf den Daniel“und die Notwendigkeit von Reimlingen „zuerst mal nach Norden fahren, um dann nach Süden zu kommen“, dann doch gleich über Balgheim. Diese Variante darf nicht kommen. Das aufgezeigte Konzept von Leserbriefen (Einbahnstraßenvariante Heuweg/Mittelweg, keine Brücke und keine Unterführung) erscheint hochinteressant.
Eines der Pro-Brezel-Argumente, dass die Landwirte ihre Felder erreichen müssen, und dazu mittels Brücke die Straße überqueren sollen, ist nicht nachhaltig. Besonders wenn man sich dann vorstellt, dass wohl dann noch in Reimlingen (Mittelweg), Grosselfingen und Enkingen der gleiche Ansatz gelten soll. Dann wohl auch noch Kleinsorheim. Dort gibt es bis heute weder Über-, noch Unterführung.
Und, nicht zu vergessen: Möttingen hat auch noch zwei Kreuzungen. Ja, es ist Zeit, sich zu engagieren diese Planungen zu revidieren. Ich bin dabei.
Mitstreiter sind willkommen: Auch mittels Facebook und einer integrierten Umfrage: Baguette_statt_Brezel (Facebook Community) Manfred Seiler, Möttingen