Dreikönigshochwassser 2018 im Ries
Eger und vor allem Wörnitz treten über die Ufer. Laut Polizei bleiben große Schäden aus. Mehr lesen Sie auf
24 Stunden lang wurde das neue Jahr vor gut einer Woche auf der ganzen Welt mit Raketen, Böllern und Lichter shows eingeleitet. Auch jetzt versu chen Bürger den Jahreswechsel zu nut zen, um ihrem Leben eine neue Rich tung zu geben. Wir haben Menschen in der Nördlinger Innenstadt befragt, was sie sich für 2018 vorgenommen haben und inwiefern die eigenen Vorsätze tatsächlich eingehalten werden.
Text und Bilder: Leonie Junghanns „Eigentlich nimmt man sich immer etwas vor. Allgemein geht es mir darum, bewusster zu leben und menschlicher zu sein, weil genau das in der momentanen Zeit fehlt. Wenn man ehrlich ist, funktionieren nur 30 Prozent der Vorsätze. Das Umsetzen beginnt im Kopf und man darf nicht verzweifeln, wenn nicht alles umgesetzt wird. Man ist nur Mensch.“
Hugo Karaschinski, Nördlingen „Ich habe mir nichts Besonderes vorgenommen, da man die Vorsätze meistens nicht einhalten kann. Ich möchte mehr Zeit für meine Familie, den Menschen, die mir nahe stehen und auch für mich. Zudem würde ich Dinge gerne gelassener sehen und dankbar dafür sein, was man schon alles hat und was in diesem neuen Jahr noch alles kommt.“Walburga Meyer, Möttingen „In der Vergangenheit habe ich mir schon etwas vorgenommen, zum Beispiel abzunehmen – das ist mir gelungen – und mit dem Rauchen aufzuhören, was mir auch gelungen ist. Für das Jahr 2018 habe ich mir auch etwas kleines vorgenommen: Meine Frau besser zu verwöhnen und noch mindestens sechs Monate zu leben, denn dann bin ich 80 Jahre alt.“Albert Urban, Wechingen „Vorsätze habe ich eigentlich weniger. Ganz einfach, weil ich zufrieden bin mit meinem Leben und deshalb keine Vorsätze brauche. Ich habe nur Wünsche. Nämlich, dass meine Familie und meine Freunde gesund bleiben und ich natürlich auch. Was ich mir noch vornehme, ist ein paar Kilo abzunehmen und ich hoffe, es einhalten zu können.“
Harald Röhrle, Wallerstein