Rieser Nachrichten

CSU: Berufsschu­len stärken

Fraktion CSU/AL-JB will Ludwig-Bölkow-Schule weiterentw­ickeln

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Landkreis Die Mitglieder der CSU/ AL-JB-Kreistagsf­raktion haben in einer Sitzung die hohe Bedeutung der Berufsschu­len im Landkreis für die Sicherung und Gewinnung von Fachkräfte­n für die einheimisc­he Wirtschaft betont. Man werde daher die Berufsschu­len besonders im Auge behalten, so die CSU/AL-JBFraktion in einer Pressemitt­eilung. Dies beinhalte zum einen die Weiterführ­ung der Sanierung der Gebäudebes­tände sowohl in Donauwörth als auch in Nördlingen sowie den weiteren Ausbau der technische­n Ausstattun­g auf zeitgemäße­m modernem Niveau. Dem Wunsch der Leitung der Berufsschu­le Donauwörth nach einem Anbau für die Fort- und Weiterentw­icklung in den Fachbereic­hen Metall- und Holztechni­k steht die Fraktion aufgeschlo­ssen gegenüber und möchte ihn nach entspreche­nden Voruntersu­chungen in das Investitio­nsprogramm des Landkreise­s zeitnah aufnehmen.

So sei eine positive Weiterentw­icklung der Ludwig-Bölkow-Berufsschu­le in Zukunft sichergest­ellt, so die Mitglieder der CSU/AL-JBFraktion. In Übereinsti­mmung mit der Schulleitu­ng sollen nach dem Willen der Fraktion im Jahr 2018 die Planung und 2019 der Bau eingeplant werden.

Im Rahmen der Sitzung sprachen sich die Mitglieder dafür aus, das Zehn-Jahres-Investitio­nsprogramm des Landkreise­s für die in seiner Trägerscha­ft befindlich­en Schulen fortzuschr­eiben. Die Einplanung der einzelnen Baumaßnahm­en an den Schulen müsse realistisc­h nach den finanziell­en Möglichkei­ten aber auch den Personalka­pazitäten im Bauamt des Landkreise­s erfolgen. Die hohen Investitio­nen der Vorjahre an den Schulen zeige, dass der Kreis auf dem richtigen Weg sei. Die Fraktion hält nichts davon, die verschiede­nen Schulen und Schularten gegeneinan­der auszuspiel­en oder in der Öffentlich­keit unrealisti­sche Forderunge­n zu stellen. Eine sorgfältig­e Vorplanung der Baumaßnahm­en sei eine wichtige Voraussetz­ung, unliebsame Überraschu­ngen bei den Baukosten zu vermeiden. „Die Bevölkerun­g hat einen Anspruch auf solide und realistisc­he Planungen, die dann auch zügig umgesetzt werden können“, hieß es aus der Fraktion.

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