THG Turner hängen Konkurrenz ab
Rieser Teams sind bei „Jugend trainiert für Olympia“erfolgreich
Nördlingen Vier Mannschaften vertraten beim Bezirksfinale des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia – Gerätturnen“das Nördlinger Theodor-Heuss-Gymnasium. Die jüngsten Mädchen erturnten sich dabei Silber. Die ältere Mädchenmannschaft und beide Jungenmannschaften qualifizierten sich mit drei Siegen in den Wettkampfklassen II und III/1 für das Landesfinale am 27. Februar in Veitshöchheim.
Während sich das Team der Mädchen noch bis mittags gedulden musste, startete die Jungenmannschaft III/1 am Sprung. Dabei zeigten Lorenz Grimmbacher, Alexander Kuhn, Noah Lang, Dennis Moser und David Wagner sehr ordentliche Überschläge. Zeitgleich bewiesen Vinzent Grimmbacher, Samuel Hay, Luca Lippacher, Jan Mayr und Johann Wunderle in der Wettkampfklasse II Kraft und Ausdauer am Reck. Auch an den anderen Geräten zahlte sich das fleißige Training aus. Nicht zuletzt der Ehrgeiz der jüngsten Turner des TheodorHeuss-Gymnasiums verhalf der Mannschaft III/1 zu einem souveränen Sieg vor der Johannes-von-La Salle-Realschule Illertissen und dem Illertal-Gymnasium Vöhringen. Deutlich knapper war das Ergebnis in der Wettkampfklasse II, wo sich die Buben mit weniger als zwei Punkten Vorsprung vor dem Allgäu-Gymnasium Kempten den Sieg sicherten.
Schließlich durften auch Nördlingens Mädchen bei einer deutlich größeren Konkurrenz an den Start gehen. Motiviert zeigten die Teilnehmerinnen des letztjährigen Bundesfinales Anja Kugler, Selina Laur, Angelina Mayr und Mona Nowatschek zusammen mit Sophia Schwefel ihr Können am Zittergerät Schwebebalken. Danach folgten Boden, Sprung und Stufenbarren, wo sich die Trainings- und Wettkampfroutine der Mädchen zeigte. Damit schafften es auch die Mädchen ganz nach oben aufs Treppchen mit ei- nem knappen Vorsprung vor dem Gymnasium Marktoberdorf.
Einen Tag länger gedulden mussten sich die Mädchen, die in der Wettkampfklasse IV/1 in Günzburg gegen 22 weitere Mannschaften antraten. Neue Wettkampfanforderungen und mehrere krankheitsbedingte Ausfälle forderten die Nervenstärke der jüngsten Turnerinnen. Dennoch absolvierten Antonia Engert, Katharina Gazenbiller, Anna Grasse, Paula Meißler und Alexa Strehle tatkräftig die Sonderprüfungen. Diese setzten sich aus Stangenklettern, Standweitsprung und Staffellauf zusammen und wurden souverän bewältigt. Nach einer kurzen Verschnaufpause bewiesen die Mädchen ihr turnerisches Können bei den Gerätebahnen, den Sprungrollen, den Schattenhockwenden sowie den Synchronübungen.