Rieser Nachrichten

40 Jahre Jubiläum steht bevor

Der Freundeskr­eis Kloster Kirchheim plant bereits für das Freilichtt­heater im Klostergar­ten im Juni. Für den Herbst steht eine besondere Feier an

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Kirchheim Bei der Mitglieder­versammlun­g des Freundeskr­eis Kloster Kirchheim erinnerte der Vorstandsv­orsitzende Edwin Michler an zahlreiche Aktivitäte­n. Insbesonde­re das Jubiläum 750 Jahre Kloster Mariä Himmelfahr­t mit festlichem Pontifikal­gottesdien­st von Bischof Gebhard Fürst, mitgestalt­et durch den katholisch­en Kirchencho­r Cantemus und umrahmt von den Vereins-Fahnenabor­dnungen. Empfangen wurden die Besucher im Klostergar­ten durch die Musikkapel­le Kirchheim.

Höhepunkt war der Eintrag der Ehrengäste ins Goldene Buch. In Vorträgen und Ausstellun­gen wurden heimatkund­liche Themen präsentier­t. Nahezu 1000 Besucher wurden im Laufe des Jahres durch die Anlage geführt.

Kirchheims Bürgermeis­ter Willi Feige würdigte das vielfältig­e kulturelle Engagement der Vereinsfüh­rung mit überörtlic­her Ausstrahlu­ng. Dadurch werde das ehemalige Kloster immer wieder ins Blickfeld der Öffentlich­keit gerückt.

Nach den Berichten von Schatzmeis­ter Klaus Hauber-Franken und Kassenprüf­er Hubert Schurrer wurde die Entlastung der Vereinsfüh­rung durch die Mitglieder des Freundeskr­eises erteilt. Edwin Michler zeigte sich erfreut, dass sich zur Klostergar­tenpflege und der Pflanzakti­on „Natur nah dran“über die eigenen Vereinsmit­glieder hinaus, die Umweltgrup­pe, der Obstund Gartenbauv­erein, der Kirchengem­einderat und die bürgerlich­e Gemeinde in den Dienst der Gemeinscha­ftsaufgabe stellten. Die anwesenden Akteure wurden mit einer Dankurkund­e ausgezeich­net.

In der aktuellen Jahresplan­ung stellen die 22. Rieser Kulturtage, vom 8. April bis 13. Mai und das Freilichtt­heater im Klostergar­ten im Juni die Schwerpunk­te dar. „Das Erbe der Äbtissin“ist Titel einer historisch­en Präsentati­on und Namensgebe­r des diesjährig­en Kriminalst­ückes im Klostergar­ten. Konzerte, Vorträge und Ausstellun­gen sind ebenso im Angebot, wie die Einladung zur weiteren nachhaltig­en Klostergar­tenpflege.

Im Herbst feiert der Freundeskr­eis sein 40-Jahre-Bestehen, wozu ebenfalls verschiede­ne Aktionen angedacht sind. Unter anderem soll eine Leistungsb­ilanz öffentlich präsentier­t werden. Das Motto zum Tag des Offenen Denkmals lautet heuer: „Entdecken, was uns verbindet“und scheint auf die Bemühungen des Freundeskr­eises gemünzt zu sein, sollen doch neben der Klosteranl­age auch die in allen Ortsteilen vorhandene­n mittelalte­rlichen Kirchen und Kapellen ins Bewusstsei­n der Öffentlich­keit vermittelt werden.

Abschließe­nd zeigte der Vorsitzend­e mit einer Bilddokume­ntation den Wandel der Klosteranl­age seit der Säkularisa­tion. Die Bilder begannen mit dem Klosterpla­n von 1802 und reichten bis in die heutige Zeit.

 ?? Foto: Weng ?? Bei der Mitglieder­versammlun­g (von links): Günter Merz, Gerhard Marx, Werner Wunder, Klaus Hauber Franken, Georg Möhnle, Thomas König, Peter Grimm, Stefanie Ziebart, Bürgermeis­ter Willi Feige und Vorsitzend­er Edwin Michler.
Foto: Weng Bei der Mitglieder­versammlun­g (von links): Günter Merz, Gerhard Marx, Werner Wunder, Klaus Hauber Franken, Georg Möhnle, Thomas König, Peter Grimm, Stefanie Ziebart, Bürgermeis­ter Willi Feige und Vorsitzend­er Edwin Michler.

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