Darauf können Sie beim Kleiderkauf achten
Es ist schwierig, bei der Kleidung auf Kunststoff Fasern zu verzichten. Ein Kunstfaser Boykott wäre laut Green peace auch keine Lösung, denn er würde die Umweltprobleme nur verla gern. Die Baumwollproduktion etwa verbraucht Unmengen von Wasser. Aber es gibt einiges, was Sie tun können:
● Beim nächsten Einkauf aufs Etikett schauen: Es gibt viele Anbieter, die Kleidung aus nachhaltiger Produktion und aus Naturfasern anbieten.
● Überlegen Sie, wie oft Sie waschen müssen: Bei jedem Waschgang wer den Fasern aus synthetischen Klei dungsstücken gewaschen. Weich spüler verstärkt diesen Effekt übrigens noch. Waschen Sie weniger oft und bei niedrigeren Temperaturen.
● Kaufen Sie auch mal secondhand: Bei meinen Kindern mache ich es schon lange. Ich kaufe auf den Babyba saren gebrauchte Hosen, Shirts und Jacken. Im Netz gibt es viele Tauschbör sen. Auch auf Tauschpartys oder Flohmärkten lassen sich tolle Schnäpp chen machen. ● Reparieren statt wegwerfen: Heute gibt fast die Hälfte der Deutschen an, noch nie ihre Kleidung selbst repariert oder zum Schneider gebracht zu ha ben, so Greenpeace. Dabei verbringen viele Änderungsschneidereien zu ei nem kleinen Preis wahre Wunder.
● Versuchen Sie aus alten Kleidern neue zu machen: Wenn Sie ein Händchen für Handarbeit haben, was ich leider gar nicht habe, könnten Sie Ihre alten Sachen auch „upcyclen“, das heißt, den Stoff für neue Dinge nut zen. (mom)