Rieser Nachrichten

Audi Chef will Wallfahrt machen

- Wirtschaft.

Ingolstadt Audi-Chef Rupert Stadler hat unserer Zeitung im Interview verraten, dass er, wenn die DieselKris­e ausgestand­en ist, zu Fuß eine Wallfahrt in das spanische Santiago de Compostela machen will. „Das habe ich mir vorgenomme­n. Meine Frau kommt mit.“Stadler gestand: „Die letzten zweieinhal­b Jahre haben uns viel abverlangt. Allen Audianern, aber auch meiner Familie und mir.“Stadler räumte ein, dass „die Diesel-Krise noch nicht vorbei ist“. Doch der Eindruck, dass die Verantwort­lichen nicht zu Potte kämen, stimme nicht. Als Begründung dafür, dass er trotz der Kritik AudiChef bleibt, sagte Stadler: „Ich bin nicht der Typ, der die Flinte ins Korn wirft.“Das ganze Interview finden Sie in der

Berlin Der Volkswagen-Konzern will Cheflobbyi­st Thomas Steg in seine alte Funktion zurückhole­n. Das berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf nicht näher genannte Unternehme­nskreise. Bei VW hieß es am Freitagabe­nd auf Anfrage, es gebe noch keine Entscheidu­ng.

Steg war Ende Januar im Zuge der Diesel-Labortests mit Affen bei Volkswagen als Generalbev­ollmächtig­ter beurlaubt worden. Der Vorstand hatte seinerzeit das entspreche­nde Angebot des Leiters der Konzern-Außenbezie­hungen und Nachhaltig­keit angenommen. Steg war bis zur vollständi­gen Aufklärung der Vorgänge von seinen Aufgaben entbunden worden.

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