Tierschützer sollten nichts gegen Zirkus haben
Zum Bericht „Die Fronten bleiben ver härtet“in den Rieser Nachrichten am 13. April:
Eigentlich sollten Tierschützer Förderer von Circus Krone und anderen sein. Sie haben es nicht leicht, die existenziellen Lebensbedürfnisse der von ihnen betreuten Tiere finanziell zu stemmen. Wenn der Bund Naturschutz, einer der Mitgliederund finanzstärksten parlamentarischen Lobbyisten, mit großformatigen Fotomontagen vom verhungernden Eisbär wirbt, den Ausbau von Flutbrücken (EU-gefördert) durch unfallträchtige „Kröten-Wander-Sperren“verhindert (Aufsteller haftet), dann nimmt er den engagierten Tierschützern vor Ort „die Butter vom Brot“. Für Kinder ein Erlebnis, Wildtiere nicht in Käfighaltung im Zoo, sondern in partnerschaftlicher Symbiose mit dem betreuenden Trainer zu erleben, die Reitdressur der „Wiener Hofreitschule“in den Ort zu holen, Reiseanregungen zu den Wildparks unserer vielleicht im ehemals „Deutsch-Afrika“, Namibia, verbliebenen Verwandten aufzunehmen. In Kombination mit moderner technischer Animation sinkt heute die Stresssituation und das Gefahrenpotenzial der Akteure. Warum der Nördlinger Tierschutz im Landkreis um Futter für Katzen bettelt, statt die „Katzlmacher“halbverhungerter Katzenkinder zu kastrieren, steht im Widerspruch zur Tierliebe. Ich freue mich, dass trotz Negativwerbung meine Enkel viele Freunde zu den Zirkusveranstaltungen mitbringen.