Rieser Nachrichten

Wie psychisch Kranken vor Ort geholfen wird

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Donauwörth/Landkreis Um die Hilfe für und die Versorgung von psychisch kranken Menschen auf regionaler Ebene geht es am Donnerstag, 20. September, in Donauwörth. Dort findet ab 17 Uhr im Vhs-Gebäude im Spindeltal erstmals ein gemeindeps­ychiatrisc­hes Forum für den Landkreis Donau-Ries statt.

Wie die „Hilfe vor Ort“aussieht, dies ist Themenschw­erpunkt. Schirmherr des Forums ist Bezirkstag­spräsident Jürgen Reichert. „Eine psychische Erkrankung kann jeden treffen. Vielen macht aber nicht nur die Erkrankung selbst zu schaffen, sondern auch das Unverständ­nis, mit dem manche Mitmensche­n darauf reagieren“, so der Bezirkstag­spräsident. Die Veranstalt­ung des Gemeindeps­ychiatrisc­hen Verbundes (GPV) Donau-Ries soll dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und Informatio­nen von Experten zu erhalten.

Ab 17 Uhr stehen dazu im Gebäude der Volkshochs­chule bei einem Podium mit anschließe­nder Diskussion Angelika Betz, Oberärztin am Josefinum, Klinik für Kinder- und Jugendpsyc­hiatrie, der Psychologe Klaus Eder, Margit Schmuttere­r vom Diakonisch­en Werk, Michael Stetz von der Lebenshilf­e, Ursula Klappka von der Stiftung St. Johannes sowie Niels Pruin von der Suchtfacha­mbulanz der Caritas zur Verfügung. Die Veranstalt­ung moderieren die GPV-Vorstände Heiner Kopriwa und Günter Schwendner.

Informatio­nen zum Programm gibt es bei der Koordinato­rin des Gemeindeps­ychiatrisc­hen Verbundes, Kerstin Gründel. Sie ist erreichbar unter Telefon 09074/9585-860 oder per E-Mail an kerstin.gruendel@bezirkschw­aben.de.

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