Rieser Nachrichten

Es wird spannend

- VON MARTINA BACHMANN redaktion@rieser-nachrichte­n.de

Langweilig wird es in Nördlingen grundsätzl­ich nie, auch in der Stadtpolit­ik nicht. Man denke nur an die großen Debatten der jüngsten Zeit: Parkgebühr­en in der Altstadt, Hallenbad, Grundschul­e Mitte, Kletterwal­d auf der Marienhöhe. Doch seit dem vergangene­n Mittwoch könnte es noch spannender werden. Die PWG hat ihren Kandidaten für die Oberbürger­meisterwah­l 2020 in Nördlingen vorgestell­t: David Wittner.

Der ist in der Stadt und im Ries kein Unbekannte­r, dank seines Jobs als Leiter der Touristinf­ormation und seines sportliche­n Engagement­s – und er ist in Nördlingen geboren und zur Schule gegangen. Dass Wittner erst 35 Jahre alt ist, könnte auch ein Vorteil für ihn sein – in anderen Städten haben jüngere Bewerber mit ihrem Elan bei den Bürgern schon gepunktet. Worauf es allerdings ankommen wird, ist das Programm, mit dem der Familienva­ter bei der OB-Wahl antreten wird. Man darf gespannt sein, was sich die Parteifrei­en in den nächsten Wochen und Monaten überlegen. Denn ganz so einfach lässt sich der Nördlinger nicht überzeugen, da müssen klare Linien her.

Spannend wird auch, wen die anderen Parteien aufstellen werden. Da die OB-Wahl und die Stadtratsw­ahl zusammenfa­llen, werden eher die Gruppierun­gen punkten, die einen Kandidaten nominieren. Ein Duell zweier Bewerber scheint derzeit fast schon sicher. Vielleicht gibt es in den nächsten Wochen und Monaten aber auch noch Überraschu­ngen.

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