Sieben TSV-Tore beim Tabellenletzten
Jugendfußball Nördlinger U18 setzt sich in Königsbrunn klar durch
Nördlingen Die U18-Junioren des TSV Nördlingen gewannen beim Tabellenschlusslicht FC Königsbrunn mit 7:1.
Die Rieser starteten die Partie sehr konzentriert. Bereits in der dritten Minute fiel das 0:1 durch Tim Eckstein, der sich gegen seinen Gegenspieler gekonnt durchsetzte. Nach schönem Zuspiel von Jonas Sandmeyer erzielte Endrit Imeri aus knapp 16 Metern das 0:2 ins lange Eck. In der 18. Minute traf Hamed Bamba nur das Lattenkreuz, nachdem sich Benedikt Günther stark auf dem Flügel durchgesetzt hatte. Nach einem Foul an der Strafraumkante verwandelte das Heimteam den Freistoß zum 1:2 ins Kreuzeck. Anschließend nahm der TSV das Spiel wieder in die Hand. Nach Zuspiel von Imeri scheiterte Bamba am Torwart. Kurze Zeit später wurde wieder Bamba im Strafraum frei gespielt, konnte den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen.
In der Halbzeit wechselte Trainer Daniel Kerscher zweimal. Für Hamed Bamba kam Nico Rieß und für Endrit Imeri Nico Vandelli ins Spiel. Rieß brachte sofort Tempo ins Angriffsspiel des TSV. Nach einer Ecke von ihm in der 47. Minute fälschte ein FCK-Abwehrbein den Ball ins eigene Tor ab. Nach schöner Einzelleistung bediente Eckstein Nico Rieß, der zum 1:4 traf. Und wieder war es der überragende Rieß, der in der 57. Minute das 1:5 erzielte. Drei Minuten später nutzte Erich Adam einen Königsbrunner Abwehrfehler und machte das halbe Dutzend für den TSV voll. In dieser Phase des Spiels kam der TSV fast im Minutentakt zu Torchancen. Vandelli, Eckstein und Adam scheiterten am Torwart. Das Spiel fand nur noch in der Hälfte des FC Königsbrunn statt, der sich nur durch Befreiungsschläge wehren konnte. In der 70. Minute gar das 1:7 durch Tim Eckstein, der sich ein ums andere Mal auf dem Flügel durchsetzen konnte und seine gute Leistung mit dem zweiten Treffer belohnte. Zehn Minuten vor Spielende war es Fabian Lechler, der die komplette FCK Defensive ausspielte, am Ende aber am Torhüter scheiterte. Das Fazit von Trainer Kerscher: „Vor allem zu Beginn der Partie und nach der Halbzeit spielten wir sehr konzentriert. Gegen Mering fehlten meiner Mannschaft in der Offensive die Ideen. Das machten wir heute besser.“