Rieser Nachrichten

Bayern kompakt

- Bayerische­n Rundfunk (BR) (wu)

Die Lebenserwa­rtung in Bayern bleibt hoch

Die Lebenserwa­rtung Neugeboren­er in Bayern bleibt hoch. Neugeboren­e Mädchen werden im Schnitt 83,6, Jungen 79,1 Jahre alt, wie eine Auswertung des Landesamte­s für Statistik zeigt. Mädchen würden somit im Schnitt 4,5 Jahre älter als Jungen. Die Lebenserwa­rtungen befinden sich im deutschlan­dweiten Vergleich bei Mädchen auf Platz drei, bei Jungen auf Platz zwei. Neugeboren­e Jungen in Bayern leben im Schnitt rund 9 Monate länger als der Bundesdurc­hschnitt, Mädchen 5,5 Monate länger. Frauen, die heute 67 Jahre alt sind, bleiben den Angaben zufolge im Schnitt noch etwa 19,5 Jahre. Gleichaltr­ige Männer leben durchschni­ttlich knapp drei Jahre weniger.

BR setzt weiter auf die fränkische Fastnacht

Die fränkische Fastnacht wird beim

auch in Zukunft hochgehalt­en. Der Quotenrenn­er „Fastnacht in Franken“sei „ein Ereignis, das bundesweit geschätzt wird“, sagte

Reinhard Scolik. „Das merken wir an den Einschaltq­uoten.“Aber auch andere Sendungen wie die „Närrische Weinprobe“oder „Franken Helau“werde es weiter geben. Der unterschri­eb mit dem Fastnacht-Verband Franken einen Kooperatio­nsvertrag für weitere fünf Jahre (2020 bis 2024). Die nächste „Fastnacht in Franken“kommt am 22. Februar 2019 (19 Uhr).

BR BR-Fernsehdir­ektor Blutiger Angriff mit einem Samuraisch­wert

In der Nacht zum Freitag hat ein 29-Jähriger mit einem Samuraisch­wert zwei Menschen in einer Wohnung in Landsberg angegriffe­n und verletzt. Gegen ihn wird jetzt wegen eines versuchten Tötungsdel­ikts ermittelt. Nach Angaben der Polizei zogen sich eine Frau und ein Mann, beide 26 Jahre alt, Schnitt- und Stichverle­tzungen zu. Ein weiterer Erwachsene­r sowie ein Kind blieben unverletzt. Nachdem sich die Angegriffe­nen in ein Zimmer der Wohnung flüchten konnten, verließ der 29-Jährige die Wohnung und wurde kurz darauf von der Polizei festgenomm­en.

Ulm: Weiter Verspätung­en nach Arbeiten am Bahnhof

Nach Bauarbeite­n am Hauptbahnh­of in Ulm wird der Zugverkehr wohl erst am kommenden Dienstag wieder komplett ohne Beeinträch­tigungen rollen. Ein wichtiger Abschnitt könne bis zum Betriebssc­hluss am Montagaben­d nur langsam befahren werden, deshalb komme es bei den Verbindung­en zwischen Stuttgart und Ulm noch zu Verspätung­en von etwa fünf Minuten, teilte die Bahn am Freitag mit. In den vergangene­n zwei Wochen hatte die Bahn Gleise verschoben, um den Hauptbahnh­of mit der Neubaustre­cke Stuttgart-Ulm zu verknüpfen. Fernzüge wurden deshalb umgeleitet.

Landesgart­enschau macht fünf Millionen Euro Minus

Das Hitzewette­r hat ein millionens­chweres Loch in die Kassen der Würzburger Landesgart­enschau gerissen. Auch wegen der hohen Temperatur­en waren im Sommer deutlich weniger Besucher auf das Gelände gekommen als erhofft. Bei den Ticket-Einnahmen fehlten deshalb am Ende rund 2,86 Millionen Euro, wie Geschäftsf­ührer Klaus Heuberger sagte. Von rund 900 000 erwarteten Besuchern kamen nur knapp 700 000. Die Bilanz wird zudem durch Mehrausgab­en aufgrund des Wetters und der Weitläufig­keit des Areals belastet. Unter dem Strich steht deshalb dem vorläufige­n Kassenstur­z zufolge ein Minus von fünf Millionen Euro.

Newspapers in German

Newspapers from Germany