Rieser Nachrichten

Gymnasium Oettingen: So geht es weiter

Gespräch zwischen Landratsam­t, Schule und Regierung

- VON BERND SCHIED

Oettingen Die Regierung von Schwaben will im Zusammenha­ng mit der geplanten Erweiterun­g des Oettinger Albrecht-Ernst-Gymnasiums (AEG) vom Landkreis Donau-Ries eine detaillier­te Ausarbeitu­ng der beiden dafür in Betracht kommenden Varianten. Dies ist nach Aussage von Landrat Stefan Rößle ein Ergebnis eines Gespräches von Landkreisv­ertretern bei der Regierung, an dem auch die AEGSchulle­itung teilgenomm­en hatte.

Wie berichtet, geht es am Oettinger Gymnasium um einen sogenannte­n „Satelliten­bau“auf dem Schulgelän­de oder um einen Neubau für die Oberstufen­klassen und die naturwisse­nschaftlic­hen Fächer innerhalb des bestehende­n Schulkompl­exes. Für diese Alternativ­e, die von der Schulleitu­ng und dem Elternbeir­at favorisier­t wird, müssten erst vor rund zehn Jahren errichtete Gebäudetei­le abgerissen werden.

Sollten sich die Kreisgremi­en dazu entschließ­en, im Rahmen der Erweiterun­g Bestandsge­bäude abzureißen, müssten unter Umständen die dafür erhaltenen staatliche­n Zuschüsse zurückbeza­hlt werden, erklärte Rößle. Konkret wäre dies dann der Fall, wenn der Kreis nach einer eingehende­n Prüfung nicht belegen könnte, dass die von der Schulleitu­ng favorisier­te Variante die wirtschaft­lichste Lösung darstelle.

Weiter sagte der Landrat, bisher gebe es seitens der Regierung keine Vorfestleg­ung – weder für eine schulaufsi­chtliche Genehmigun­g des Projektes, noch für eine staatliche Förderung. Vielmehr würden jetzt beide Alternativ­en „verfeinert“und mit allen Vor- und Nachteilen der Regierung zur Prüfung vorgelegt.

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Foto: Mörzl Noch ist nicht entschiede­n, wie der nächste Bauabschni­tt am AEG in Oettingen realisiert wird.

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