So schmeckt die Heimat
Wir suchen Ihre Rezepte für die dritte Ausgabe von „Schwaben kocht“
Wenn es ums Thema Kochen geht, muss man neidlos eingestehen: Die Franzosen haben’s erfunden. Kein anderes Land zelebriert den Akt des Essens und des Genießens so sehr, wie unsere Nachbarn im Westen. Aber: Auch das kleine, aber – im Wortsinn – feine Schwabenland braucht sich in Sachen Kulinarik nicht zu verstecken. Zugegeben, der Kost unserer Heimat fehlt ein wenig das Chichi und Etepetete der Haute Cuisine. Weniger Glitzer und Glamour, dafür jede Menge Geschmack. Zünftig. Griabig. Bodenständig.
Kulinarische Familienschätze
Das Rezeptmagazin „Schwaben kocht“möchte dem Gaumenkitzel unserer Region ein Denkmal setzen. Leserinnen und Leser teilen hier ihre liebsten Leibgerichte. Und die haben zum Teil eine lange Tradition: Bei vielen Einsendungen handelt es sich um wahre Familienschätze, weitergegeben von Generation zu Generation.
Johannes Pippert aus Lauingen etwa verrät hier die Zubereitung seiner legendären Schneckensuppe, mit der er früher als Gastronom bei Gästen für Entzücken sorgte. Hanna Geike aus Nördlingen empfiehlt ihren herzhaften Krautspätzleauflauf, Karin Tautz aus Westendorf saftige Spinatknödel. Rezepte wie diese sind es, die nur noch in wenigen Kochbüchern zu finden sind. Dank unserer Einsender wird diese Tradition bewahrt und vielleicht neu belebt. Unterstützen Sie uns bei diesem Vorhaben.