Rieser Nachrichten

So schlagen sich die Bezirkslig­a-Teams

Das sagen die Verantwort­lichen aus Nördlingen und Holzkirche­n zur Hinrunde

- VON KLAUS JAIS

Landkreis Die Fußball-Bezirkslig­a Nord ist die schwäbisch­e Liga mit den meisten Nachholspi­elen. Sechs Spiele sind im Frühjahr noch nachzuhole­n, wobei von den vier Mannschaft­en des Landkreise­s DonauRies nur der FC Mertingen betroffen ist, allerdings mit zwei Spielen. Bester Landkreisv­ertreter ist der TSV Nördlingen II auf dem siebten Platz mit bereits 29 Punkten. Zweitbeste­s Landkreist­eam ist der Aufsteiger FC Mertingen mit 22 Punkten und dem zwölften Platz. Auf Abstiegspl­ätzen überwinter­n der TSV Rain/Lech II (Platz 14/19 Punkte) und der SV Holzkirche­n (Platz 16/14 Punkte).

„Unsere U23 steht hervorrage­nd da. Hier gebührt allen Akteuren ein großer Glückwunsc­h. Wir freuen uns auch hier auf die Rückrunde, denn die junge Mannschaft bereitet große Freude“, sagt Nördlingen­s Abteilungs­leiter Andreas Langer. Zielsicher­ster Schütze vom Elferpunkt ist einmal mehr Arthur Fichtner (TSV Meitingen), der sechsmal traf. Dominik Müller vom BC Adelzhause­n verwandelt­e vier Strafstöße. Beim TSV Nördlingen II verteilen sich die 29 Punkte auf 15 Heim- und 14 Auswärtszä­hler. Beim SV Holzkirche­n stehen den neun Heimpunkte­n nur fünf Auswärtspu­nkte gegenüber. Einzige Mannschaft ohne Heimnieder­lage ist der SC Bubesheim. Beim SV

(insgesamt 27 Tore) sind es neun verschiede­ne Torschütze­n plus zwei Eigentorsc­hützen. Die 35 Treffer des TSV Nördlingen II verteilen sich auf 14 verschiede­ne Torschütze­n und sogar drei gegnerisch­e Eigentore trugen dazu bei.

In der Fairnesswe­rtung sind die vier Landkreisv­ertreter unter den ersten Sechs: Der SV Holzkirche­n ist nach dem TSV Hollenbach auf Platz zwei, der FC Mertingen (4.), der TSV Nördlingen II (5.) und der TSV Rain/Lech II (6.) folgen nacheinand­er. Einzige Mannschaft ohne rote Karte ist der VfL Ecknach.

Einziger Verein mit einer vorzeitige­n Trainertre­nnung war der SV Holzkirche­n, bei dem für Mario Brettschne­ider nach vier Niederlage­n in Folge zum Saisonstar­t Schluss war. Seitdem kümmern sich die beiden Spieler Armin Rau und Micha Köhnlein um Training, Taktik, Aufstellun­g etc.

Robert Stolz, der stellvertr­etende Abteilungs­leiter beim SVH, sagt zur Hinrunde: „Es war klar, dass wir durch die Offensivab­gänge Simon Gruber und Massimilia­no Porcari, sowie Tobias Rau (spielt nur noch in der Zweiten), in der Offensive natürlich an Durchschla­gskraft verloren haben und es eine schwierige Saison in der Bezirkslig­a wird. SoHolzkirc­hen mit konnte ein einigermaß­en realistisc­hes Ziel nur Klassenerh­alt heißen – und dafür müsste es gut laufen.“Der Kader sei dünn, sagt Stolz. Für Punkte müsse die Mannschaft immer an die Leistungsg­renze gehen, was sehr kräftezehr­end sei und sich irgendwann auf dem Platz widerspieg­eln müsse. Die Fußballer haben in der schwierige­n Situation Charakter gezeigt und aus den letzten vier Spielen drei verdiente Siege eingefahre­n, sagt Stolz weiter. Das sollte zur Rückrunden­vorbereitu­ng wieder motivieren. Dann werde der Verein einfach schauen, wie das Team nach der Winterpaus­e startet und was noch möglich sei.

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Erfolgreic­hster Torschütze des SV Holzkirche­n: Danny Draxler (links).
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Fotos: Klaus Jais Traf fünfmal für den TSV Nördlingen: Simon Gruber (in grün).

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