Landkreis sucht weitere Rettungsschwimmer
Landkreis Das Bädernetzwerk Donau-Ries sucht mit DLRG und Wasserwacht nach ausgebildeten Rettungsschwimmern. Diese sollen unter anderem in Freibädern im Donau-Ries eingesetzt werden. Der Landkreis wird hierzu einen unbürokratischen „RettungsschwimmerPool“schaffen, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Kommunen können dann, je nach Bedarf, Kontakt zu den eingetragenen Rettungsschwimmern aufnehmen.
Im neu gegründeten Bädernetzwerk schließen sich die Kommunen und Initiativen von Hallen- und Freibädern sowie von Badeseen und Flussfreibädern zusammen. So werden in regelmäßigen Abständen aktuelle Bedarfe und Herausforderungen im Netzwerk diskutiert. Die Teilnehmer arbeiten gut zusammen, durch das Netzwerk ergeben sich schon jetzt Vorteile für alle Beteiligten und Kosten können gesenkt werden. Ein wichtiges Ziel des Netzwerkes ist die Optimierung des Personaleinsatzes der Bäder. Daraus ist ein Projekt entstanden, sagt Landrat Stefan Rößle: „Mit dem Einsatz von Rettungsschwimmern wollen wir gewährleisten, dass alle Bäder in der Region geöffnet sind und unsere Kinder schwimmen lernen und üben können.“
Rettungsschwimmer in der Region sollen dazu animiert werden, in der diesjährigen Sommersaison Dienst zu leisten. Dabei können sich die ausgebildeten Rettungsschwimmer unter rettungsschwimmer@ lra-donau-ries.de mit ihrer eigenen E-Mailadresse eintragen und sind dann im Rettungsschwimmerpool des Landkreises gelistet. Sofern eine Kommune im Sommer eine Aufsichtsperson für ein Freibad benötigt, sendet diese eine Anfrage an alle eingetragenen Rettungsschwimmer. Diese wiederum können sich bei der Kommune melden und ihre Dienste anbieten. Die Konditionen werden dann zwischen der Kommune und dem Rettungsschwimmer geklärt. Interessierte können sich an die Wasserwacht Nordschwaben unter Rettungsschwimmen@wasserwacht.bayern oder an die DLRG Mönchsdeggingen unter rettungsschwimmerpool@moenchsdeggingen.dlrg.de wenden. Beide Institutionen bilden auch zukünftige Rettungsschwimmer aus.