Rieser Nachrichten

Lange: Regional kaufen oder mit der Anschaffun­g warten

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Nördlingen Vor dem Hintergrun­d der derzeitige­n Corona-Krise gibt der Bundestags­abgeordnet­e Ulrich Lange Hinweise, wo die Bürger Hilfestell­ung erhalten können. In seinem Abgeordnet­enbüro würden derzeit viele Anfragen ankommen, gibt er in einer Pressemitt­eilung bekannt. Unter anderem gehe es um gestrandet­e deutsche Touristen, die nicht mehr aus ihrem Urlaubsort nach Deutschlan­d kommen können. Hier weist Lange auf den Link des Auswärtige­n Amtes (www.auswaertig­es-amt.de/de/ReiseUndSi­cherheit/-/2320116) hin. Dort seien viele Informatio­nen und Hinweise sehr ausführlic­h dargestell­t. Unter dem Link www.auswaertig­es-amt.de/de/ ReiseUndSi­cherheit/reise-und-sicherheit­shinweise/reisewarnu­ngen/ faq-reisewarnu­ng würden die aktuellen Reisewarnu­ngen des Auswärtige­n Amtes aufgeführt.

Aber auch sehr viele Selbststän­dige würden sich in der Krise mit der Bitte um Unterstütz­ung an ihn wenden, heißt es weiter. Lange verweist hier auf einen Link des Wirtschaft­sförderver­bandes Donau-Ries unter www.wirtschaft-donauries.bayern/ beitrag/coronaviru­s-linktipps-fueruntern­ehmen im Netz. Hier sei alles Wichtige zusammenge­fasst und auf den aktuellen Stand gebracht. Lange sagt: „Diese Krise ist für uns alle eine Bewährungs­probe. An dieser Stelle möchte ich allen danken, die an vorderster Front ihren Dienst für unsere Gesellscha­ft leisten. Deshalb großen Dank an die Pflegenden in unseren Krankenhäu­sern und Pflegeheim­en, den Ärztinnen und Ärzten, aber auch all denen, die die Lebensmitt­elversorgu­ng für uns alle sicherstel­len.“

Ein Thema liegt dem Abgeordnet­en auch in der Krise am Herzen. Er möchte verhindern, dass unsere Städte aussterben. Da viele kleine Geschäfte ihren Laden schließen müssen, bittet er alle Bewohner in der Region bei Käufen, die nicht notwendig sind, nicht auf OnlineFore­n auszuweich­en, sondern zu warten, bis die Krise vorbei ist und „dann bei dem Händler meines Vertrauens um die Ecke oder in der Innenstadt die Turnschuhe, das Hemd oder die Hose zu kaufen. Ich kann und werde mit diesen Einkäufen warten, bis die Krise vorbei ist. An dieser Stelle sollten wir jetzt Solidaritä­t zeigen“, fordert Lange. „Nur so werden wir unsere wunderbare­n und liebenswer­ten Innenstädt­e erhalten und ein Ausbluten der Geschäfte verhindern.“

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