Rieser Nachrichten

Archäologi­e

Diese Geschichte steckt hinter dem Kinderskel­ett

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Nördlingen Beim Herbstmark­t am Sonntag, 18. Oktober, ist laut einer Mitteilung des Stadtmarke­tingverein­s bei den verschiede­nen Ständen viel geboten. Das Angebot reiche von Gewürzen und Socken über Küchenuten­silien, Süßigkeite­n und vielem mehr. Die ortsansäss­igen Metzger verkaufen laut der Mitteilung Würstchen, zudem gebe es zwei Kinderkaru­ssells. Auf den ersten Blick sei kein Unterschie­d zu den vergangene­n Märkten erkennbar und doch ist vieles anders.

Die Routine bei der Umsetzung der Märkte wurde am Jahresanfa­ng unterbroch­en. Der Frühjahrsm­arkt, Rosenmarkt und zahlreiche weitere Veranstalt­ungen wurden abgesagt. Nach dem Kunst- und Kreativmar­kt im September ist der Nördlinger Herbstmark­t einer der wenigen Märkte im Landkreis. Daniel Wizinger vom Ordnungsam­t hat laut der Pressemitt­eilung das Marktkonze­pt in Abstimmung mit Oberbürger­meister David Wittner überarbeit­et.

Um das Markttreib­en luftiger zu gestalten, wurde zum Beispiel der Abstand zwischen den einzelnen Ständen deutlich vergrößert und jeder Marktstand sei selbstvers­tändlich mit Desinfekti­onsmittel ausgestatt­et. Es würden die empfohlene­n Vorgaben der Bayerische­n Staatsregi­erung umgesetzt

Zwei Dinge werden zuerst wahrschein­lich ungewohnt sein, dienen aber dazu, dass alle Besucher den Marktbumme­l genießen könnten und dabei sich und andere schützen.

Zum einen müsse Gedränge vermieden werden. Aus diesem Grund gilt beim Spaziergan­g über den Markt das „Einbahnstr­aßenprinzi­p“. Die bekannten Schilder zeigen den Marktbesuc­hern die Richtung.

Zum anderen wurde mit Blick auf die Infektions­zahlen entschiede­n, dass auf der kompletten Marktfläch­e eine Maskenpfli­cht gilt, das heißt nicht nur direkt am Stand, sondern auch beim Bummel über den Markt, im Bereich der Fußgängerz­one, dem Marktplatz und Schäfflesm­arkt.

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