Suche nach individuellen Stärken
Beim Infoabend im DFB-Stützpunkt Nördlingen lernen die Übungsleiter, die Besonderheiten jedes jungen Fußballers zu erkennen und zu fördern
Nördlingen „Tore vorbereiten und erzielen mit Individualität.“Auf dieses gewinnbringende Anliegen konzentrierte sich der 34. Vereinstrainer-Infoabend des Deutschen Fußballbundes (DFB), der zeitgleich an allen 64 Stützpunkten in Bayern stattfand. Eingeladen waren alle interessierten Vereins-Coaches, wobei im Stützpunkt Nördlingen zahlreiche Trainer anwesend waren und den Ausführungen der Stützpunkttrainer Isa Topac, Torsten König, Markus Klaus und Fabian
Schmidt folgten. Alles drehte sich darum, neue Trainingsinhalte zu zeigen, die sich aus den aktuellen Trends im Spitzenfußball ergeben. Bei Demotrainingseinheiten mit den Spielern des Jahrgangs 2008 des DFB-Stützpunktes zeigten die DFB-Stützpunkttrainer dabei attraktive Spiel- und Übungsformen zum Thema „Tore vorbereiten und erzielen mit Individualität“auf.
Alle Teilnehmer erhielten eine kostenlose Infobroschüre zum Thema, in dem alle Spiel- und Übungsformen sowie weitere interessante Aspekte für ein attraktives und zielgerichtetes Fußballtraining aufgeführt sind. Unter dem Deckmantel des inhaltlichen Schwerpunktes „Tore vorbereiten und erzielen“widmet sich der Vereinstrainerinfoabend
ausführlich dem Thema der „Individualität“. Damir Dugandzic (sportlicher Leiter des DFB-Talentförderprogramms) veranschaulicht im Vorwort der Broschüre die Intention dieses Infoabends: „Fußball ist ein Players Game: Das Spiel gehört zuallererst den Spielern und Spielerinnen und wird von diesen maßgeblich bestimmt und beeinflusst. (…) Aber wie kann ein Trainer im Mannschaftstraining seine Spieler individuell fördern?“Weiterhin führt Damir Dugandzic aus: „Stelle immer den Einzelnen in den Mittelpunkt Deines Trainerdenkens und -arbeitens! Suche nicht nach Fehlern und Unvollkommenheit, sondern entdecke stattdessen den einzig bedeutsamen Kern: die individuellen Stärken und Besonderheiten, die jeder hat!“
Das Spiel gehört zuerst den Spielerinnen und Spielern