Rieser Nachrichten

Braucht Harburg weitere „Ruinen“?

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Zum Artikel „Häuser erhaltungs­würdig oder abrissreif?“vom 12. März:

Ich möchte mich dazu als „Alt-Harburger“äußern. Bei den betroffene­n Gebäuden handelt es sich lediglich um einen kleinen Auszug ähnlich gearteter Fälle. Im gesamten Stadtgebie­t stehen schon seit Jahren/Jahrzehnte­n mehrere ungenutzte Bauwerke, die dem Verfall „gewidmet“sind.

Es ist sehr schade, wenn – wie im vorliegend­en Fall – seitens der Stadt versucht wird, hier Veränderun­gen zum Positiven vorzunehme­n, behördlich­e „Hinderniss­e“aber diese Vorhaben blockieren beziehungs­weise im wahrsten Sinne des Wortes, „Steine in den Weg gelegt werden“.

Vielleicht braucht man neben der schönen Burg in Harburg weitere „Ruinen“, um die Stadt für den Tourismus/Fremdenver­kehr attraktiv zu gestalten. Wenn dem Amt für Denkmalsch­utz so viel an dem Erhalt dieser „schützensw­erten Gebäude“gelegen ist, sollte dieses in Erwägung ziehen, die beiden Häuser zu erwerben (dürften kostengüns­tig zu haben sein) und als „Dienstsitz“für ihre Mitarbeite­r umzugestal­ten. Wir freuen uns auf neue Arbeitsplä­tze im Zentrum von Harburg.

Gerald Furtag, Harburg

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