Neue Gesichter bei der KEB DonauRies
Neuwahlen Katholische Erwachsenenbildung trifft sich in Wemding
Wemding Bei der Mitgliederversammlung der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Donau-Ries haben Neuwahlen stattgefunden. Als Vorstandsvorsitzende wurde Walburga Mehl aus Reimlingen bestätigt, stellvertretende Vorsitzende ist Anna Maria Ritzenberger aus Megesheim. Im erweiterten Vorstand sind Stadtpfarrer Benjamin Beck, Nördlingen, Ansgar van Olfen, Maihingen und Alois Widmann, Rennertshofen. Neu im Beirat sind neben Sieglinde Kempter aus Nördlingen und Simon Böck aus Rain, die Beiräte Karin Zellinger-Meyr aus Deiningen sowie Pfarrvikar Rainer Herteis und Hans Hasmüller, beide aus Wemding. Als Kassenprüfer bestätigt wurden Günter Kränzlein, Nördlingen und Josef Schneller, Herkheim.
Dank galt den aus dem Leitungsgremium ausscheidenden langjährigen Mitgliedern Martha Diethei, Rudolf Dietrich, Yvonne Gausmann, Hugo Neher und Josef Wöss. Geschäftsführerin Irmgard Riedel
ehrte die Vorsitzende Walburga Mehl mit einem Buch über die Geschichte der Pfarrei St. Salvator für ihren mittlerweile zehnjährigen Einsatz für die KEB Donau-Ries.
Coronabedingt wurde der Teilnehmerkreis auf die Delegierten aus den Mitgliedspfarreien und -einrichtungen beschränkt. So konnte die Sitzung unter Einhaltung der 3G-Regel in der Wallfahrtsgaststätte in Wemding stattfinden.
Beim Bericht zu den Geschäftsjahren 2019 und 2020 kam deutlich zum Ausdruck, wie sehr die Pandemie die Aktivitäten in der Bildungsarbeit eingeschränkt hatte: Waren im Jahr 2019 noch über 700 Veranstaltungen in die Statistik eingeflossen, so waren es 2020 gerade einmal 110. Diese Situation spiegelte auch der Finanzbericht wieder, der von der Geschäftsführerin Irmgard Riedel dargelegt wurde.
Vorsitzende und Geschäftsführerin erklärten, dass auch 2021 die Zahlen ähnlich ausfallen werden. Sie hätten aber auch die Hoffnung, dass sich die Bildungslandschaft wieder normalisieren werde. Viele Gruppen treffen sich wieder und für das nächste Jahr werde geplant. Frau Mehl verwies in ihrem Schlusswort darauf, dass mit der Pandemie bei vielen Menschen der Nutzen der Digitalisierung erkannt worden ist. Auf dieses Bedürfnis reagiere das Landratsamt Donau-Ries mit dem Projekt „Digitale Teilhabe für Senioren“, bei dem sich auch die KEB beteiligen wolle. Gemäß der besonderen Ausrichtung als christliche Organisation wurde die Veranstaltung mit einer hl. Messe begonnen. Die neugewählten Geistlichen, Pfr. Beck, sprachen das Tischgebet und Pfr. Herteis den abschließenden Segensgruß.