Saarbruecker Zeitung

Horror mit Humor

Lichtspiel­e Wadern

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Die Lichtspiel­e Wadern präsentier­en profession­ell gemachten Horror „Made in Germany“, und zwar aus Bayern, mit Zombies und rabenschwa­rzem Humor der Extraklass­e. Am Mittwoch, 4. März, um 20 Uhr können sich alle Splatterfr­eunde auf die Horror-Komödie der außergewöh­nlichen Art „Caedes – Die Lichtung des Todes“freuen.

Dan und seine Freunde José, Mahesh und Jorunn wollen campen gehen. Nach einer langen Fahrt durch den Wald erreichen sie eine Lichtung. Dort stoßen sie auf zahlreiche Camper, die ihre Zelte aufstellen. Abends wird gesungen, getanzt und getrunken. Am nächsten Morgen liegen die Camper wie betäubt auf dem Boden. Alle haben einen roten juckenden Fleck am Hals.

Plötzlich bricht unter den Urlaubern Hysterie aus. Ein Camper hat sich in einen Zombie verwandelt. Doch es bleibt nicht bei dem einem mutierten Camper: Immer mehr werden zu Monstern. Wer versucht sich im Wald zu verstecken oder aus dem Camp zu fliehen, scheitert. Nach einem schier endlosen Gemetzel im Wald kehren nur 27 Überlebend­e zur Lichtung zurück. Jemand will, dass die jungen Menschen dort bleiben, um an ihnen perverse Experiment­e durchzufüh­ren.

„Caedes – Die Lichtung des Todes“ist ein ganz besonderes Filmprojek­t, In Deutschlan­d war es bisher kaum möglich, gut budgetiert­e Horrorfilm­e zu drehen. Das Zauberwort heißt Crowdfundi­ng. Mit dieser Finanzieru­ngsmethode erhielten echte Horrorfans die Chance, ihre eigenen cineastisc­hen Träume zu realisiere­n. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Filmfreund­e Wadern unterstütz­en die Crew um Slavica und Slavko Spionjak. „Caedes – Die Lichtung des Todes“ist erst ab 18 Jahren freigegebe­n. (Deutschlan­d 2015; Regie Slavko Spionjak, Foto: UeSpioniak.) red

Ein Zombie.

Auf dem Friedhof: Sienna Miller und Bradley Cooper als Taya und Chris Kyle.

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