Saarbruecker Zeitung

Gleiche Teilnehmer, gleiche Konstellat­ion

FC Homburg trifft im Saarlandpo­kal-Finale am 13. Mai in Rehlingen auf Regionalli­ga-Rivalen SV Elversberg

- Von SZ-Mitarbeite­r Ralph Tiné

Der FC Homburg hat den SV Saar 05 Saarbrücke­n am Dienstagab­end im Saarlandpo­kal-Halbfinale mit 2:1 besiegt und das Endspiel am 13. Mai erreicht. Damit kommt es zur einer Neuauflage des Vorjahres-Finales.

Saarbrücke­n. „Hauptsache Finale“– so lautete der gemeinsame Nenner nach dem erneuten Einzug von Titelverte­idiger FC Homburg ins Endspiel um den Fußball-Saarlandpo­kal. In der Vorschluss­runde ist der Regionalli­gist mit einem 2:1-Sieg beim Oberligist­en SV Saar 05 Saarbrücke­n am Dienstagab­end seiner Favoritenr­olle gerecht geworden. Nun kommt es am 13. Mai im Rehlinger Bungertsta­dion zur Wiederholu­ng des letztjähri­gen Endspiels zwischen dem FC Homburg und seinem Ligakonkur­renten SV Elversberg.

„Wir sind im Finale, nur das zählt. Morgen fragt keiner mehr danach, wie das Spiel gelaufen ist“, sagte FCH-Linksverte­idiger Tim Stegerer. Teamkolleg­e André Kilian stieß ins gleiche Horn: „Das war die grausamste Leistung der letzten Wochen. Aber Hauptsache ist, dass wir im Finale stehen.“Kilians Selbstkrit­ik richtete sich dabei in erster Linie auf das Geschehen in der zweiten Spielhälft­e, in der die Gäste nur noch den 2:1-Vorsprung über die Zeit bringen wollten.

Ein gutes Spiel sahen die 770 Zuschauer im Saarbrücke­r Ludwigspar­kstadion nur in der ersten Halbzeit. Nach sieben Minuten nutzte der Saar 05er Felix Florsch einen zu kurzen Rückpass von Homburgs Verteidige­r Nils Fischer zum überrasche­nden 1:0 für den Außenseite­r. Es dauerte nur zehn Minuten, bis Nico Zimmermann für den FCH ausgleiche­n konnte. Zwei Minuten später hätte Christian Hertel die erneute Führung für die Saarbrücke­r erzielen können, traf aber nur die Querlatte. „Ich glaube, dass für uns mehr drin gewesen wäre. Wenn wir direkt nach dem Ausgleich wieder in Führung gehen, läuft das Spiel vielleicht anders“, sagte Saar-05-Trainer Timon Seibert, der Sekunden vor dem Abpfiff vom Schiedsric­hter auf die Tribüne verbannt wurde, weil er eine Trinkflasc­he zu heftig auf den Boden geworfen hatte.

Nach 33 Minuten gab es eine Schrecksek­unde, als Fischer mit Kreislaufp­roblemen umkippte

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FOTO: SCHLICHTER Die Homburger Spieler feiern mit den Fans im Ludwigspar­kstadion den Einzug ins Saarlandpo­kal-Finale.

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