Saarbruecker Zeitung

Kiefer stellt sich vor seine Spieler

Fußball-Regionalli­gist FC Homburg am Samstag zu Gast beim SC Freiburg II

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Homburg. Dass die guten Leistungen, die seine Mannschaft in den ersten drei Saisonspie­len gezeigt hat, weniger Beachtung finden als die Fehler einzelner Spieler, nervt Jens Kiefer. „Die Mannschaft hat taktisch und technisch gut gespielt und kämpferisc­h alles gegeben“, sagt der Trainer des Fußball-Regionalli­gisten FC Homburg, „alles andere, was passiert ist, haben wir besprochen. Aber wir werden jetzt nicht auf individuel­len Fehlern herumreite­n.“Für das Spiel beim SC Freiburg II, das an diesem Samstag um 14 Uhr im Freiburger Möslestadi­on angepfiffe­n wird, gilt für Kiefer entspreche­nd „die Prämis- se, genau diese Leistung wieder abzurufen“.

Mit dem Verspreche­n, der Mannschaft werde diesmal „kein individuel­ler Patzer unterlaufe­n“gibt Kiefer seinen Spielern einen Vertrauens­vorschuss. Besonders seinem Torwart David Buchholz, dessen unnötiger Fehlpass beim 2:2 gegen die TSG Hoffenheim II den FCH zwei Punkte gekostet hatte, stärkt Kiefer den Rücken. Er erklärt den Schlussman­n, der in den ersten Saisonspie­len noch nicht die Sicherheit ausstrahlt, die ihn in der Rückrunde der letzten Spielzeit ausgezeich­net hatte, für „unantastba­r“.

Nun ist es an der Mannschaft, den starken Auftritten auch die dazugehöri­ge Punktausbe­ute folgen zu lassen. Eine zentrale Frage ist, wer die notwendige­n Tore erzielen soll. Topstürmer Patrick Schmidt, der vier der bisherigen fünf Homburger Tore erzielt hat, fehlt wegen eines im Training erlittenen Muskelfase­rrisses. Für ihn wird entweder André Kilian oder Thierry Steimetz in die Startelf rücken. Kiefer hat darüber hinaus angekündig­t „ein paar Änderungen in der Aufstellun­g“vornehmen zu wollen. Vorstellba­r wäre, dass in Freiburg anstelle von Chadli Amri Jaron Schäfer auf der linken Offensivse­ite von Beginn an zum Zug kommt. rti

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