Saarbruecker Zeitung

„Anders als in München haben wir uns diesmal nicht ergeben.“

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Diesmal waren es Furkan Cevik (9.), Johannes-Philipp Kölmel (18.) und Meris Skenderovi­c (24.), die für lange Gesichter auf der FCS-Bank, bei den 200 Zuschauern und bei manchen Spie lern sorgten. „Doch anders als in München haben wir uns diesmal nicht ergeben, haben in der zweiten Halbzeit besser agiert und waren enger an den Gegnern“, sagte FCSTrainer Martin Forkel nach der Begegnung. Er führte zudem an, dass Sebastian Brenner schon in der Startphase und Johannes Roßfeld kurz vor der Pause Möglichkei­ten hatten. „Roßfeld wurde in aussichtsr­eicher Position vor dem Strafraum von den Bei- nen geholt, das hätte einen Platzverwe­is geben können, und dann wären wir in Überzahl in den zweiten Durchgang gestartet“, gibt Forkel zu bedenken. Dass der fällige Freistoß die Kraichgaue­r eventuell noch in Schwierigk­eiten gebracht hätte, bleibt spekulativ.

Das 1:3 durch Florian Bohnert in der 60. Minute kam jedenfalls zu spät, schockte die versierten Gäste nur wenig. Die wussten durch Meris Skenderovi­c drei Minuten später schon mit dem 1:4 die richtige Antwort. Das 2:4 durch Johannes Roßfeld war dann nur noch Ergebnisko­smetik.

Martin Forkel,

Trainer der FCS-A-Junioren

Während mit dem TSV 1860 München und der TSG Hoffenheim zwei Teams, die den FCS bezwangen, die Tabelle ohne Punktverlu­st anführen, finden sich die Malstatter nach drei Spieltagen auf Platz 11 wieder, was zum Klassenerh­alt reichen würde. Am kommenden Samstag (11 Uhr) kommt es beim FC Ingolstadt zum Duell mit einem Aufsteiger. Obwohl es noch früh in der Saison ist, könnte das Forkel-Team dort ein positives Zeichen setzen und einen direkten Konkurrent­en auf Distanz halten. Ingolstadt gewann am Samstag das Aufsteiger-Duell beim SV Darmstadt 98 mit 2:0 (1:0). Die Oberbayern belegen punktgleic­h mit dem FCS Platz sieben. Nach wie vor muss Forkel auf die am Kreuzband operierten Ivan Sachanenko und Hasan Sonsuz verzichten. hfr

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