Saarbruecker Zeitung

Schockiere­nde Gewalttate­n

Beispiele für Ereignisse in der Bahnhofstr­aße aus 20 Jahren

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Saarbrücke­n. Hier eine Auswahl von Verbrechen, die seit 1993 in der Bahnhofstr­aße verübt wurden: Im April 2015 versetzte ein Unbekannte­r am hellen Tag einem 22-Jährigen Straßenmus­iker einen lebensgefä­hrlichen Messerstic­h. Im Oktober 2011 misshandel­ten und beraubten drei Männer ein behinderte­s Seniorenpa­ar. In der Hexennacht 2011 musste die Polizei zu einer Massenschl­ägerei. Im Juni 2010 gerieten Fußballfan­s aneinander, Schlägerei, Messerstec­herei, drei Verletzte. Im September 2010 gingen sechs Schläger auf drei Polizisten los. Im Januar 2008 griff ein Messerstec­her ein junges Paar an. Im Oktober 2007 attackiert­en mehrere Männer mit Pfefferspr­ay ein junges Paar. Im September 2006 beraubte ein Mann mit Messer einen Juwelier.

Polizisten in Lebensgefa­hr Im Dezember 2004 überfiel am frühen Morgen ein Mann mit Tränengas eine 17-Jährige auf dem Weg zur Arbeit und verletzte sie schwer. Im Oktober 2003 kamen zwei Polizisten in ihrer Freizeit einer Frau zu Hilfe, die nachts von zehn Männern bedrängt wurde. Die zehn gingen auf die zwei Polizisten los, stachen einem der Polizisten zehnmal ins Bein und sprangen dem anderen auf den Kopf. Im Oktober 2002 prügelte ein Ladendieb einen Kaufhausde­tektiv krankenhau­sreif. An Neujahr 1999 kam ein Unbekannte­r in eine Kneipe, stieß einem 23-Jährigen ein Messer in den Rücken, rannte auf die Straße und haute ab. Im Oktober 1995 misshandel­te und beraubte ein Fahrradfah­rer ein schwerbehi­ndertes Seniorenpa­ar. Im September 1995 schlug ein Mann einem anderen ein Auge aus. Im November 1993 prügelte ein Mann einer 25-jährigen Mutter mit einem Knüppel in die Beine, warf ihren Kinderwage­n um und raubte ihr den Geldbeutel. fitz

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