Mehr Geld vom Regionalverband für Kinder- und Jugendfreizeiten
Außerdem steigen Zuschüsse für Bildungsmaßnahmen, für Mitarbeiterschulungen und für die Betriebskosten von Jugendeinrichtungen
Regionalverband. Der Regionalverband Saarbrücken hat seine Richtlinien zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit überarbeitet. Diese regeln die finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten der Kinder- und Jugendarbeit freier Träger, Verbände, Vereine und Organisationen. Die Regionalversammlung hatte sie in ihrer jüngsten Sitzung zum 1. Januar 2016 in Kraft gesetzt. Das teilt der Regionalverband mit.
Mit den neuen Richtlinien wird eine Anpassung der Fördersätze an veränderte Bedarfe und Kostensteigerungen der letzten Jahre vorgenommen. So wird der Zuschuss für Kinder- und Jugend-
Der Regionalverband unterstützt auch Kinder, die an einer Freizeit teilnehmen wollen, deren Eltern aber zu wenig Geld haben, um die Freizeit zu bezahlen.
freizeiten von drei auf fünf Euro pro Tag und Teilnehmer erhöht.
Außerdem steigen die Zuschüsse für Bildungsmaßnahmen, Mitarbeiterschulungen sowie Material- und Betriebskosten bei Jugendeinrichtungen. Gleichzeitig wurden die Bestimmungen des Bundeskinderschutzgesetzes umgesetzt, indem so genannte Trägervereinbarungen verbindlich als Fördervoraussetzung eingeführt werden. Wie Regionalverbandsdirektor Peter Gillo sagte, ist im Regionalverband, wo jedes vierte Kind von Armut betroffen ist, eine präventive Jugendarbeit besonders wichtig. Hierdurch würden wichtige All- tagskompetenzen vermittelt, die ein selbstständiges Aufwachsen ermöglichen. Die Richtlinien hat das Jugendamt des Regionalverbandes mit dem Landesjugendring sowie mit Vertretern der freien Träger, der Jugendverbände, der Wohlfahrtsverbände und der Kirche entwickelt. red
Die Broschüre mit den Richtlinien kann kostenlos unter Jugendamt-jugendarbeit@rvsbr.de angefordert oder aus dem Internet heruntergeladen werden.
regionalverband- saar bruecken. de