Saarbruecker Zeitung

Dudweiler-Fischbach will Befreiungs­schlag gegen HSG Saarbrücke­n

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Saarbrücke­n. Wirklich aus dem Tabellenke­ller der HandballSa­arlandliga befreien konnten sich die HSG Dudweiler-Fischbach in dieser Saison nie. Am vergangene­n Spieltag verpasste sie bei der 20:23-Niederlage bei der HSG Ottweiler/Steinbach eine weitere Möglichkei­t, sich etwas Luft im Abstiegska­mpf zu verschaffe­n – und fiel auf den drittletzt­en Platz zurück. Unter Umständen könnte dieser Rang für dem Klassenver­bleib reichen, da der TV Kirkel unter der Woche bekannt gegeben hat, sich in die Verbandsli­ga zurückzuzi­ehen. „Wir haben einfach keine Spieler mehr, mit denen wir in der Saarlandli­ga mithalten oder auch spielen können“, begründete der Kirkeler Spielertra­iner Mike White die Entscheidu­ng des Vereins. Neben dem abgeschlag­enen Tabellensc­hlusslicht HCS Saarbrücke­n steht der TV damit als zweiter Absteiger fest.

Sollte aus der Oberliga keine Saar-Mannschaft absteigen, würde in der Saarlandli­ga kein weiterer Absteiger hinzukomme­n. Da aber weder bei der HSG Völklingen als auch beim HSV MerzigHilb­ringen der Klassenver­bleib in der Oberliga in trockenen Tüchern ist, will sich die HSG Dudweiler-Fischbach nicht auf Rechenspie­le einlassen. Aus den verbleiben­den beiden Spielen, die Dudweiler-Fischbach zuhause im Sportzentr­um Dudweiler bestreiten darf, sollen vier Punkte geholt werden.

Den Anfang will die Mannschaft von Trainer Miodrag Jelicic am morgigen Samstag um 19.30 Uhr im Spiel gegen Lokalrival­e HSG TVA/ATSV Saarbrücke­n machen. In der Tabelle steht der mit 30:16 Punkten auf dem fünften Platz. „Es ist ein Derby ist. Da will sich keiner die Blöße geben“, sagt Dudweiler-Fischbachs Rückraumsp­ieler Christian Mühler. skr

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Miodrag Jelicic

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