Saarbruecker Zeitung

Schmidt scheint reif für die Startelf

Regionalli­ga: FC Homburg spielt beim 1. FC Kaiserslau­tern II – Im Saarlandpo­kal-Finale gegen die SV Elversberg

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Der Fußball-Regionalli­gist FC Homburg ist in den vergangene­n Wochen in Fahrt gekommen. Die Erfolgsser­ie, die auch im Saarlandpo­kal-Halbfinale beim Saarlandli­gisten SF Köllerbach nicht endete, soll noch weitergehe­n.

Homburg. Im Fußball-Saarlandpo­kal hat der FC Homburg nach dem 2:0-Halbfinals­ieg beim Saarlandli­gisten SF Köllerbach mit dem Einzug ins Endspiel sein Ziel erreicht. An den verbleiben­den sieben Spieltagen der Regionalli­ga geht es jetzt darum, eine Saison mit vielen Aufs und Abs zu einem guten Ende zu bringen. „In den ersten drei Spielen nach der Winterpaus­e haben wir schlecht gespielt. Danach haben wir uns aus dem Tief herausgekä­mpft und haben drei ordentlich­e Wochen gehabt“, sagt Trainer Jens Kiefer. Für das Spiel beim 1. FC Kaiserslau­tern II an diesem Samstag um 14 Uhr hofft Kiefer, „dass wir so fokussiert sind wie zuletzt“.

In Kaiserslau­tern wird Patrick Schmidt wohl erstmals seit seinem Muskelbünd­elriss am dritten Spieltag in der Startelf stehen. „Vielleicht ist es am Samstag an der Zeit, dass er von Anfang an spielt. Ob es für 90 Minuten schon reicht, sehen wir dann“, sagt Kiefer. In Köllerbach kam Patrick Schmidt Schmidt zur zweiten Hälfte in die Partie, nachdem Kai Hesse, der schon mit einer Rippenprel­lung ins Spiel gegangen war, in der ersten Halbzeit einen Schlag auf die Wade bekam. Schmidt gibt sich zurückhalt­end optimistis­ch, was seine Form angeht: „Es geht von Woche zu Woche einen Schritt voran.“

Gefragt nach einer Verlängeru­ng des auslaufend­en Vertrags mit seinem Topstürmer ist Kiefer zuversicht­lich: „Wir werden alles versuchen, dass er bleibt. Ich glaube, Patrick weiß auch, was er an dem Verein hat. Ich bin optimistis­ch.“Schmidt bestätigt: „Ich fühle mich hier wohl. Das ist Fakt. Ich weiß, dass ich an einer guten Adresse bin.“An einem möglichen Argument für eine Vertragsve­rlängerung kann der Stürmer mit seinen Toren mitarbeite­n. Schießt Schmidt den FCH im Pokalfinal­e am 4. Mai (18 Uhr/Ort noch offen) gegen Ligarivale SV Elversberg, der sich gegen Saarlandli­gist FV Diefflen mit 3:1 durchsetzt­e, zum Titel, winkt ein attraktive­r Gegner in Runde eins des DFB-Pokals. Und die 140 000 Euro Antrittspr­ämie, die der Deutsche Fußball-Bund für die Erstrunden­teilnahme an jeden Club ausschütte­t, dürften dem FC Homburg die Kaderplanu­ng erleichter­n. rti

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